Durch die Bronzeskulptur der Burger möchte der Künstler die Themen Konsum, Überfluss und damit auch die ökologische Verantwortung ansprechen. Ihm geht es darum, Denkanstöße zu geben.
Was konsumiere ich? Wie viel benötigen wir wirklich? Wissen wir, was wir konsumieren?
Sein Hauptbezugsthema ist die seit Jahrzehnten fortschreitende Zerstörung der Umwelt, der Ausufernde Konsum und die damit verbundene Ausbeutung von Land und Leuten. Diese Themen sind Motor und Kern seiner künstlerischen Arbeit. Durch den Burger thematisiert er den Konsum zum Zwecke der emotionalen Befriedigung und zu Lasten der Ökosysteme.
Neben den politischen Bedingungen, trägt zudem jede und jeder diese Verantwortung durch sein Handeln mit. Der Burger als Konsument ist nicht der oder die Andere, sondern er ist ein Teil von uns.
Der konkrete Anlass ist die regelmäßige künstlerische Bespielung des Hans-Mielich-Platzes mit temporären Arbeiten im öffentlichen Raum. Organisiert wird diese künstlerische Sozialraumgestaltung durch die Initiative Mehr Platz zum Leben. Diese ermöglicht es dem Künstler, die Skulptur in seiner direkten Nachbarschaft für mehr als ein Jahr auszustellen.
Mehr :www.mehrplatzzumleben.de
Bürgerreporter:in:Melly Kieweg aus München |
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