In Hawai'i gehört Hula-Tanzen zum Leben. Hula ist Ausdruck reiner Lebensfreude.
Aus uralter religiöser Tradition übernommen, wird der Kahiko (traditionelle Form) in Verbindung mit den Rhythmusschlägen der "Ipu", "Ipu Heke" oder "Pahu" und den hawai'ianischen Chants (Sprechgesänge) kraftvoll und nach klaren Regeln getanzt.
Nach Aufhebung des Tanzverbotes vor über 100 Jahren und mit der Einführung westlicher Musikinstrumente veränderte sich Musik und Stil der alten Tanzweise in eine weiche und fließende Form. (Auana)
In beiden Tanzformen erzählen TänzerInnen mit Händen, Gesten und Mimik Legenden und Mythen aus ihrer alten Kultur sowie Geschichten ihres alltäglichen Lebens und der Natur, die sie umgibt.
Hula - Die Wirkung auf Körper-Geist-Seele
Das Hula-Tanzen fördert die Balance, unterstützt die Koordinationsfähigkeit, schult die Körperhaltung und Wahrnehmung des eigenen Körpers, stärkt die Muskulatur. Die Hula-Tanzbewegungen regen rechte und linke Gehirnhälfte gleichermaßen an, fördern die Konzentrationsfähigkeit und führen gleichzeitig zu tiefer inneren Ruhe.
Hula-Tanzen ist Meditation in Bewegung und erlebte Spiritualität. Als TänzerIn stehst du in der Mitte zwischen Himmel und Erde und verbindest dich gleichermaßen nach oben und unten.
In meinen Unterrichtstunden steht die Freude am Tanz, der Musik und des gemeinsamen Lernens an erster Stelle. Es bleibt die Wahl jedes einzelnen, wie intensiv die Tanzbewegungen ausgeführt werden. So ist das Tanzen des Hula für jeden Menschen ohne Altersgrenzen geeignet und erlernbar.
Weitere Infos:
Licht der Freude
http://www.licht-der-freude.de
Bürgerreporter:in:Barbara Pulamahau'oli Schmitt aus Ludwigshafen am Rhein |
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