Nach der vorzeitigen Beendigung ihres Arbeitslebens erfüllten sich Dieter Schulz und Dagmar Schaper-Schulz aus Langenhagen einen lang gehegten Lebenstraum und starteten zu einer zwölfjährigen Weltreise. In einem selbst zum Wohnmobil umgebauten Mercedes Unimog fuhren die beiden zuerst in östliche Richtung über Russland und die Mongolei nach China, weiter über Laos und Thailand weiter nach Malaysia. Dort hätte die Reise durch den Absturz unseres Wohnmobils während einer Schiffsverladung fast ein jähes Ende genommen.
Doch sie kämpften sich durch – nach sieben unglücklichen Monaten ging es weiter nach Australien, wo sie 18 Monate verbrachten. Danach verschifften sie ihren Truck in die USA. Vier Jahre lebten sie dort ihren ganz persönlichen American Dream. Alleine für Alaska nahmen sie sich ein Jahr Zeit, um die grenzenlose Weite zu spüren und dort den schönsten Winter ihres Lebens zu verbringen. Für die letzten vier Jahre zog es sie dann über Mittelamerika nach Südamerika. Dort bereisten sie Länder mit der höchsten Kriminalitätsrate der Welt.
Dennoch sind sie überall gut durchgekommen, wurden sehr oft freundlich aufgenommen und können heute sagen, dass diese Reise das Beste und Aufregendste war, was sie mit ihrem Leben anstellen konnten. Ob in Tibet, am Mt. Everest oder in den Anden: Sie blicken auf ein atemberaubendes Abenteuer voller Extreme zurück – vom kältesten Winter in Alaska bis zur heißesten Zeit in Brasilien.
Bürgerreporter:in:Carsten Senk aus Laatzen | |
Webseite von Carsten Senk |
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