Wolfgang Buck, neues Live-Programm
Zusätzliche Informationen:
In den guten alten Zeiten, in denen der Franke noch angenehm wortkarg war, bestand ein ausgiebiges Gespräch aus vier Wörtern: "Wos haddern gmeldt?" – "Rehng." Damals waren Polkappen, Golfstrom und Tsunami noch da, wo sie hingehörten, nämlich ganz weit weg.
Heute provoziert man mit der gleichen harmlosen Frage einen Sturzbach der Emotionen. Sofort prasseln auf einen alle Katastrophen der Welt herab: Die Raser auf der Autobahn, George W. Bush, die gelbe Gefahr, der fehlende Schnee bei der 4-Schanzen-Tournee und der ADAC.
Es gibt aber auch notorisch pelzige Wirtshaushocker, die vor sich hinmosern: "Des Wedder wor scho mei Lebdooch mol su und mol su. Außerdem kannsd als Aanzlner eh nix machn."
"Wi`s Wedder werd" weiß auch der Sänger und Kabarettist Wolfgang Buck nicht. Aber dass beim Wetterbericht des Jahres 2050 nicht halb so viel gelacht wird, wie in Bucks neuem Songprogramm, dürfte feststehen. Im Mittelpunkt: Draußen geht die Welt unter, aber in seinen vier Wänden ist der Franke sicher, pflegt seinen Galgenhumor und gibt den Rat: "Hans, bleib do, du wassd ja ned, wi´s Wedder werd."
„Franken ist groß, und Wolfgang Buck ist sein Prophet.“ (Abendzeitung)
Bürgerreporter:in:Maya Z. aus Augsburg |
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