Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lateinamerika im 21. Jahrhundert". Referentin: Modaira Rubio Marcano (Journalistin aus Venezuela)
Weitere Informationen:
Die Referentin, Modaira Rubio, 1973 in Caracas geboren, hat ihr Hochschulstudium mit einer Arbeit zu Geschlechterfragen und Außenpolitik abgeschlossen. Seit dem arbeitet sie als Journalistin überwiegend zum Thema Geschlechtergerechtigkeit, v.a. unter lateinamerikanischen Aspekten. Sie ist Mitglied eines internationalen Journalistennetzwerkes mit Gendervision sowie Mitglied der Frauenbewegung Venezuelas. Für ihre Arbeit als Journalistin arbeitete sie bei verschiedenen Printmedien. In ihrem Vortrag thematisiert sie die sozialistiche Perspektive der Bolivarischen Revolution: Angestoßen u.a. durch Hugo Chavez wird vor allem in Venezuela der Sozialismus des 21. Jahrhunderts diskutiert. Und seit Beginn der Bolivarischen Revolution hat sich bereits vieles verändert: umfangreiche Nationalisierungsmaßnahmen (Wirtschaft), stärkere Einbindung der Bevölkerung in politische Prozesse u.a. durch die Consejos Comunales (Poder Popular), Programme in den Bereichen Gesundheit, Bildung, etc. (Misiones), die besonders den armen zu Gute kommen, etc. Aber ist Venezuela damit nun sozialistisch und wenn nicht gibt es eine sozialistische Perspektive der Bolivarischen Revolution? Infos unter www.lateinamerika21.de.vu Menschen mit besonderen Bedarfen können sich unter lateinamerika21@web.de melden. Eine Veranstaltung von: Lateinamerika 21, Café Amélie, Grupo Latino Gießen e.V, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, VVN-BdA, Rote Hilfe, attac, DGB-Jugend, GEW-LASS, ver.di-Jugend, Fachschaft Gesellschaftswissenschaften an der Uni Gießen, AStA Marburg, Ausländerbeirat der Stadt Gießen, Infoladen Gießen, KHG Gießen, AStA Uni Gießen und ESG Gießen.
Bürgerreporter:in:Antje Amstein aus Gießen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.