Ihm liegt Begeisterung zur Sache, und die Politik mehr am Herzen, als Schläge auf die anderen Parteien auszuführen.

9. März 2011
Brauereigasthof St. Afra im Felde, 86316 Friedberg
Langsam treffen die Besucher ein
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Tradition ist es beim CSU Stadtverband Friedberg das Fischessen am Aschermittwoch im Brauereigasthof St. Afra im Felde geladen. Tradition ist auch die Rede von Eduard Oswald, dem Vorsitzender des Ausschusses Wirtschaft & Technologie zu aktuellen politischen Themen.
Vor mehr als 100 Besuchern sprach der MdB von der Bewegung, die die arabische Welt erschüttert. Er erinnert daran, dass alles was in der Welt passiert Auswirkung auch bei uns hat und darum sollte Deutschland bei einen Neuanfang mit Rat und Tat behilflich sein.
Leider herrscht in Deutschland eine Betroffensein, denn nur wenn man selber Betroffen ist, wird entsprechend reagiert.
Ein schwerer Weg war es für ihn, als er kürzlich an der Beisetzung eines gefallenen Soldaten aus unserem Landkreis, teilnahm. Darum verdienen alle Soldaten in Afghanistan unsere Unterstützung, so Oswald.
KT zu Guttenberg hatte diese Frauen und Männern nie vergessen und ihnen das Gefühl gegeben, das sie nicht alleine gelassen sind.
Als einen guten Nachfolger sieht Oswald Thomas de Maizière als Verteidigungsminister und eine gute Wahl auch Hans-Peter Friedrich aus der CSU als neuer Innenminister.
Wir profitieren von der Wirtschaft, doch ist die neue Wirtschaft nicht von Himmel gefallen. Anfälliger als viele annehmen ist die Volkswirtschaft. Die Weltwirtschaft wird sich verlangsamen und ist sehr anfällig geworden. „Wissen ist der einzige Rohstoff der sich durch das Benützen sogar vermehrt“ zitierte er.
Besonders am Herzen liegen im drei Dinge. Die Bildung, Forschung und Familie. Hier darf nicht gespart werden..
Die Leiharbeit darf nicht für die Ewigkeit eingeführt sein, wünscht sich der Abgeordnete.
Auch soll die deutsche Sprache, also die Muttersprache, schon vor den nötigen Fremdsprachen beherrscht werden. Wieder zitierte er „Die Sprachen sind die Grenzen unserer Welt“ Darum sollte man seine Deutsche Sprache auch schätzen.
Er sprach sich gegen die neue Gewalt von Vermummten gegen Polizisten, die für uns ihren Kopf hin halten müssen und durch Steinwürfe und sonstigen Gerätschaften oft schwer verletzt werden, aus.
Auch eine bezahlbare Gesundheitspolitik sprach an und möchte das mehr zum Thema Pflege und Pflegeberufe diskutiert wird.
Seitenhiebe auf die anderen Parteien blieben aus. Ihm liegen die Begeisterung zur Sache und die Politik mehr am Herzen, als Schläge auf die anderen Parteien auszuführen.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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