2500 Euro für Leuchtturmprojekt Bürgernetz Friedberg

4. Oktober 2017
Bürgertreff/Sozialzentrum Friedberg, 86316 Friedberg
Personen von links nach rechts:
Werner Schartel (Regionaldirektor GVB = Genossenschaftsverband Bayern), Karl Scheufele (Regierungspräsident der Regierung von Schwaben), Christine Brookmann (Koordinatorin Bürgernetz Friedberg), Hannelore Hoffmann (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg), Dr. Petra Krehan (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg), Traute Dreher (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg), Peter Burnhauser (Vorstand Raiffeisenbank Kissing-Mering eG), Rosemarie Krendlinger (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg)
  • Personen von links nach rechts:
    Werner Schartel (Regionaldirektor GVB = Genossenschaftsverband Bayern), Karl Scheufele (Regierungspräsident der Regierung von Schwaben), Christine Brookmann (Koordinatorin Bürgernetz Friedberg), Hannelore Hoffmann (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg), Dr. Petra Krehan (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg), Traute Dreher (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg), Peter Burnhauser (Vorstand Raiffeisenbank Kissing-Mering eG), Rosemarie Krendlinger (Ehrenamtliche Bürgernetz Friedberg)
  • hochgeladen von Jeanne Graf

Raiffeisenbanken im Landkreis unterstützen Friedberger Selbsthilfeeinrichtung durch Spende

Ansporn und Verpflichtung zugleich erfahren die Aktiven des Bürgernetzes Friedberg durch den wachsenden Zuspruch im Stadtgebiet. "Wenn die Menschen sehr zufrieden unser vielfältiges Angebot annehmen, dann ist das der größte Lohn für unsere Arbeit", so die Koordinatorinnen Jeanne Graf und Christine Brookmann bei der Spendenübergabe. Unter der Trägerschaft des Caritasverbandes Aichach Friedberg hat sich mittlerweile eine tragfähige soziale Struktur mit vielen ehrenamtlichen Helfern etabliert. "Wir sehen uns nicht als Konkurrenz zu etablierten Institutionen, sondern als Bindeglied und Mittler", bekräftigt Frau Hoffmann.

Das Engagement beim Bürgernetz hat viele Gesichter. Der Ausbau eines organisierten Ehrenamts kann künftig einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, konkrete Antworten auf die kommunale demografische Entwicklung zu finden. Das Angebot reicht von kulturellen Aktionen bis hin zur Hilfe für den Alltag durch Besuchs- und Fahrdienste. Besonderen Zuspruch erfährt das Café´ Bürgernetz, weil es alleinstehende Menschen wieder in die Gemeinschaft einbindet. Darauf sind die Ehrenamtlichen aus Friedberg besonders stolz.

Auch bei der Regierung von Schwaben sorgt die Friedberger Initiative für erhöhte Aufmerksamkeit. Regierungspräsident Karl Michael Scheufele würdigte das umfassende soziale Engagement des Bürgernetzes bei einer Feierstunde. Anlass war eine Spende über 2.500 Euro aus dem Gewinnsparen der Raiffeisenbanken im Landkreis. Peter Burnhauser, Vorsitzender des Raiffeisenkreisverbandes, lobt das Friedberger Bürgernetz als Leuchtturmprojekt. "Ehrenamtliches Engagement ist für den Zusammenhalt und das Funktionieren unserer Gesellschaft unverzichtbar".

Finanzielle Grundlage für die Spende ist das Gewinnsparen der Genossenschaften. "Bei dieser Soziallotterie profitieren Gewinnsparer und geförderte Institutionen gleichermaßen", bekräftigt Werner Schartel, Regionaldirektor der schwäbischen Genossenschaften. Monatlich nehmen im Wittelsbacher Land rd. 48 Tsd. Lose an der Auslosung teil. Der Gewinnsparverein arbeitet mit geringsten Verwaltungskosten und schüttet jährlich rd. 13,5 Mio. Euro an förderwürdige Projekte und Institutionen in Bayern aus.

Bürgerreporter:in:

Jeanne Graf aus Friedberg

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