Foto-Vortrag: „Mit dem Rad in Rente“

Joneck in Rente | Foto: Joneck
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Was bewegt jemanden dazu, als „Rentner-Radnomade“ mit Zelt, Schlafsack und Kocher zum Nordkap aufzubrechen? Was muss geschehen, damit man sich auf solch eine abenteuerliche Reise begibt? Für Michael Joneck war es der bevorstehende Eintritt in den Ruhestand – ein neuer Lebensabschnitt, der viele Fragen und ebenso viele Ideen aufwarf.

Wie würde sich die Rente auf ihn und seine Partnerschaft auswirken? Möchte er diesen Lebensabschnitt aktiv gestalten oder einfach alles auf sich zukommen lassen? Ist es nicht an der Zeit, an diesem bedeutenden Wendepunkt seines Lebens eine Art (Zwischen-)Bilanz zu ziehen?

Schnell wurde ihm klar, dass er diese Fragen für sich beantworten musste, und dazu brauchte er Zeit – Zeit allein mit sich selbst. Eine Rad-Pilgerreise schien dafür perfekt geeignet. Das Nordkap, ein Ort, den er schon immer sehen wollte, wurde zum Ziel.

Nachdem dieser Entschluss Monate vor dem Rentenbeginn gefasst wurde, kamen, je näher der Termin rückte, praktische Überlegungen auf. „Bin ich körperlich dazu in der Lage? Soll ich im Voraus alles durchplanen oder spontan reisen? Wie kann ich die Reise nachhaltig gestalten? Schlägt die Weite Skandinaviens und der Regen mir auf das Gemüt? Einsam allein sein oder doch irgendwie zu sich selbst finden?“

Michael Joneck fand nicht nur Antworten auf diese Fragen, sondern noch vieles mehr auf seiner Reise von Trelleborg zum Nordkap und zurück über die Lofoten nach Trondheim.

Überwältigende Landschaften, faszinierende Einblicke in die Sami-Kultur und herzliche Begegnungen mit anderen Radler*innen begleiteten ihn auf seiner Reise.

Bürgerreporter:in:

Florian Handl aus Augsburg

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