Frei nach dem Zitat von Damian Mengelberg „Singen ist Gymnastik für die Seele“, fand sich vor vier Jahren eineGruppe von Frauen zusammen, die sich schon sehr lange durch ihr Engagement im Kirchenchor Diedorf kennt und die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Seniorinnen und Senioren im Haus Vinzenz alle 14 Tage durch das gemeinsame Singen allseits bekannter Volkslieder Abwechslung und Freude zu bereiten. Irmgard Schaffner und Angelika Kempfle unterstützen das fünfköpfige Ensemble dabei nicht nur durch ihre schwungvolle Gitarrenbegleitung, sondern singen auch zusammen mit Hannelore Bayerle, Ursula Mair und Anita Rechten kräftig bei den alten Volksweisen mit. Einige „Klassiker“, wie „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Kein schöner
Land“ oder „Es klappert die Mühle“ werden von der werten Zuhörerschaft jedes Mal gewünscht und erfreuen sich großer Beliebtheit. Ohne das von allen begeistert mitgesungene „Böhmerwaldlied“ darf keiner dieser Nachmittage zu Ende gehen. Spätestens dann, wenn wir unser mittlerweile schon zur Tradition gewordenes Schlusslied „Muss i denn zum Städtele hinaus“ anstimmen, breitet sich unter den meist etwa 30 anwesenden Besucherinnen und Besucher eine gewisse Wehmut
aus, dass die unterhaltsame Stunde viel zu schnell vergangen ist. Und auch wir gehen beschwingt und gut gelaunt in dem Bewusstsein nach Hause, dass es allen viel Spaß gemacht hat und freuen uns bereits wieder auf unser nächstes Sängertreffen im großen Saal des Kursana Domizils Haus Vinzenz.
Bürgerreporter:in:Anna Pichlmeier aus Augsburg |
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