Nach dem Hochwasser bleibt die Verbindungsstraße zwischen Saaleck und
Kleinheringen länger unpassierbar. Das auf der Straße befindliche Wasser
hat keinen natürlichen Abfluss, es muss versickern, verdunsten oder
aufwendig abgepumpt werden, damit die Straße wieder befahrbar wird.
Hinter dem zwischen Straße und Saale befindlichen Parkplatz
(Investruine) befindet sich zwischen diesem und der Bahnlinie ein
großzügig ausgebauter Entwässerungsgraben, der bis zur Straße eine
Verbindung hat.
Vor vielen Jahren lies der damalige Leiter des Ordnungsamtes den
Übergang zur Saale zukippen. Das Problem bestand darin, dass einerseits
hier eine Entwässerung als auch eine ungewollte Bewässerung in bestimmten
Grenzsituationen stattfinden konnte. Unvermögen oder Dummheit führten
bisher nicht dazu, dass eine einfache Schiebetechnik nachträglich
eingebaut wurde. Da hier auf Grund der allgemeinen örtlichen Situation
nicht mit erhöhtem Wasserdruck zu rechnen ist, könnte eine einfache
Lösung für eine dauerhafte und Erfolg versprechende Lösung führen, die
das zu Beginn genannte Problem weitestgehend lösen würden. Eine
schnellere Wiedernutzung der Straße wäre damit möglich. Das nächste
Hochwasser wird wieder kommen.
Kurzfristig würde ein kleiner Graben geschätzt 30 cm x 30 cm und ca. 5 m Länge als Verbindung zwischen vorhandenem Graben und Saale das Wasser zu großen Teilen oder gar komplett ablaufen lassen.
Allgemeines Desinteresse der zuständigen Behörde findet hier ihren
Niederschlag, das Nachsehen haben die betroffenen Bürger. Anderseits werden sinnlos Steuergelder am Groh verschwendet.
Wir sind ja Umwege und dadurch höhere Spritausgaben hier in der Gegend seit 1989 gewöhnt. Ist nun endlich die Brücke frei, wenn auch nur kurz, ist die Straße zu.
Bürgerreporter:in:Ingrid Reichardt aus Bad Kösen |
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