„Vor vielen Jahren, als im Spessart die Wege noch schlecht und nicht so häufig befahren waren,
zogen zwei junge Burschen durch diesen Wald."
So beginnt die von Wilhelm Hauff verfasste Erzählung „Das Wirtshaus im Spessart".
Im Original eine recht schaurige Räuber- und Entführungsgeschichte, ist sie heute eher als auf Freilichtbühnen beliebtes Stück sowie vor allem durch die humorvolle Verfilmung mit Liselotte Pulver aus den 1950er Jahren bekannt.
Das STATT-Theater wird eine Version zur Aufführung bringen, die beide Elemente verbindet: neben Spannung und dramatische Auseinandersetzungen treten Witz, Frohsinn und Romantik.
Musikalische Einlagen bereichern das Spiel. „Das Wirtshaus im Spessart" ist Teil des dritten Märchenalmanachs, der erst nach Hauffs Tod erschienen ist.
Eine Gruppe Reisender trifft in einem einsam gelegenen Wirtshaus zusammen und wird von einer Räuberbande gefangen genommen, um Lösegeld zu erpressen. Eine der Gefangenen ist die Frau eines Grafen.
Der Räuberhauptmann verliebt sich in die schöne Gräfin. Der Graf gibt dem Druck der Erpresser nicht nach und überfällt das Räuberlager. Durch einen komödiantischen Kleidertausch und einen Wink des Schicksals in Form eines Medaillons kommt die Geschichte zu einem guten Ende.
Hauff sei Dank: die Bühne wird ein Räubernest
weitere Vorstellungen: 07.10. / 08.10.2011 jeweils um 20 Uhr
03.10. / 09.10.2011 um 18 Uhr
Kartenservice: 05691 / 8849688 oder kartenservice@statt-theater.net
Kartenpreise: Erwachsene 8 € Schüler/Studenten 7 € Kinder 4 €
Bürgerreporter:in:Lars Jockel aus Bad Arolsen |
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