Das Hüftgelenk ist nach dem Kniegelenk das zweitgrößte Gelenk des Menschen. Es bildet den beweglichen Übergang zwischen Becken und Oberschenkelknochen. Als Kugelgelenk ermöglicht es dem Oberschenkel eine große Bewegungsfreiheit. Ob beim Tanzen, Sport oder im Alltag, dem Bewegungsradius sind keine Grenzen gesetzt.
Allerdings können diverse Erkrankungen an der Hüfte zu Schmerzen führen. Ein häufiger Grund ist der altersbedingte Verschleiß des Knorpels im Hüftgelenk, die sogenannte Hüftarthrose. Aber auch durch Unfälle, Entzündungen, oder eine angeborene Fehlstellung der Hüfte kann es zu stark einschränkenden Schmerzen kommen.
Ist der Zeitpunkt erreicht, an denen konservative Behandlungsmethoden nicht mehr ausreichen und die Lebensqualität durch anhaltende Schmerzen und Bewegungseinschränkungen erheblich beeinträchtigt wird, führt in der Regel kein Weg an einer Operation vorbei. Doch nicht immer muss gleich das komplette Gelenk ersetzt werden.
Wie man das Hüftgelenk schützen kann, wann über eine Operation nachgedacht werden sollte und welche schonenden Methoden es gibt, erfahren Sie am 11. Juli 2019 beim Patientenvortrag „Rund ums Hüftgelenk“ von Dr. med. Oliver Spring, Oberarzt des Hessing Zentrums für Endoprothetik, Fußchirurgie und Rheumaorthopädie.
Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Hörsaal der Hessing Kliniken in Augsburg-Göggingen statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0821 909 167.
Bürgerreporter:in:Hessing Kliniken aus Augsburg |
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