Im Altdorfer Wald, einem Naturjuwel Oberschwabens, ist eine Kiesgrube geplant. Dagegen zeigt sich zunehmender Widerstand. Seit drei Jahren besetzen Umweltschützer*innen mit einem Hüttendorf in den Bäumen diesen Wald und unterstützen so die Anwohner*innen bei ihrem Protest.
Deren Aufstand und Protest gegen Naturzerstörung und Klimawandel ist wesentlicher Inhalt des Theaters. Dabei treten nicht nur die professionellen Schauspieler*innen des "Theaters ohne Namen" aus Biberach auf, sondern auch der Meteorologe Roland Roth sowie Besetzer*innen des Altdorfer Waldes auf der Bühne auf.
Vor einigen Wochen sorgten diese für hohe Aufmerksamkeit durch ihre Kletterei und die Anbringung eines Banners am Ulmer Münster ("Wäre Jesus Klimaaktivist?"). Im Anschluss an das Theaterstück ist eine Diskussionsrunde und ein Abendausklang geplant. Die Schauspieler*innen sind zwischen 20 und 70 Jahren alt.
Kartenvorreservierung und weitere Informationen ist auf der Website vom Abraxas möglich (Karten gibt es auch an der Abendkasse).
Bürgerreporter:in:Ingo Blechschmidt |
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