Buschbrände in Australien: ca. 25 tote Menschen, zerstörte Siedlungen, millionen Tonnen Co2 und über 1,2 Milliarden tote Tiere. Der Klimawandel zeigt sich in Australien - dennoch soll dort ein neuer Kohletagebau entstehen - einer der größten der Welt. Wir gehen auf die Straße!
Wir schließen uns damit den deutschlandweiten Protesten in über 20 Städten an und protestieren gegen die geplante Beteiligung von Siemens am Bau der Adani-Kohlemine in Australien. "Australien brennt lichterloh - dennoch soll es weitere Kohlekraftwerke geben - das ist unfassbar", Leon Ueberall (Pressesprecher)
Siemens soll die Signalanlage für die zum Abtransport der abgebauten Kohle benötigten Bahn liefern.
„Siemens rühmt sich damit, bis 2030 klimaneutral werden zu wollen und unterstützt im selben Atemzug den Bau einer Kohlemine, deren Betrieb die Einhaltung der Klimaziele quasi unmöglich machen würde. Kohle ist kein zukunftsfähiger Energieträger – weder in Deutschland nochin Australien. Wir fordern den Siemens-Chef Joe Kaeser auf, die Beteiligung von Siemens am Bau der Mine zu beenden“,Elias Sandler (Fridays for Future Augsburg)
Nach der Fertigstellung wäre die Adani-Mine eines der größten Kohlebergwerke der Welt,
wodurch jährlich zusätzlich 705 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen würden. Durch den Bauwerden Land und Kulturstätten australischer Ureinwohnerinnen und Ureinwohner zerstört.Zum Transport der Kohle nach Asien sollen jährlich über 500 Kohletanker durch das Great
Barrier Reef fahren, was zu Beschädigungen dieses UNESCO-Weltnaturerbes führt.
Wir müssen das verhindern! Daher treffen wir uns am 10. Januar um 15 Uhr amAugsburger Siemens Werk in der Werner-Von-Siemens-Straße 6. Dort wird eine Kundgebung stattfinden. Auerdem werden wir eine Menschenkette um das Gebäude bilden.
Bis Freitag!
Bürgerreporter:in:Fridays for Future Augsburg aus Augsburg |
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