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Schmierentheater um den Heiligen Hubertus: Der Pastor und seine Schäfchen im Lodenrock

  • Es gibt etwas zu feiern: In zahlreichen Hubertusmessen und -gottesdiensten landauf landab erbitten die Jäger in diesen Tagen wieder den Segen der Kirche für ihr Tun – und bekommen ihn auch.
  • Foto: Screenshot/abschaffung-der-jagd.de
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Schmierentheater um den Heiligen Hubertus: Der Pastor und seine Schäfchen im Lodenrock
In diesen Tagen muss „Sankt Hubsi“ wieder herhalten. In seinem Namen werden Gottesdienste gefeiert, Treib- und Drück-Jagden veranstaltet, Märkte abgehalten. Die Jäger haben „Hubertus von Lüttich“ als ihren Schutzpatron vereinnahmt und die sich um den früheren Bischof von Maastricht rankende Legende umgedeutet.
In zweifelhaften Veranstaltungen, „Hubertus-Messen“ genannt“, erbitten sie Segen für ihr Tun und ihre Waffen – und bekommen ihn auch. Die Kirche ist sich nicht zu schade, dieses Schmierentheater mit zu spielen. Dabei war der, auf den sich beide Seiten in einträchtiger Scheinheiligkeit berufen, ein entschiedener Jagdgegner, der nach einem Schlüsselerlebnis, das ihm während eines Pirschganges zuteilwurde, die Waffe für immer aus der Hand gelegt hatte, um fortan das Wild zu schützen statt es zu killen. Mehr zu den Hintergründen: http://www.rotorman.de/was-fuer-ein-brimborium-hub...

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1 Kommentar

Der war von Kreuz und Jesus beeindruckt und wurde dadurch bekehrt zum Christentum. Mehr nicht. Warum sollte auch jemand damals irgendwas gegen die Jagd haben sollen, wo das doch zur Ernährung gehörte.

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