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Zwischen"Wildtiermanagement" und Traditionspflege: Tierrechtler stellen Strafanzeige gegen Treibjäger

  • Jagd verbieten:
    Die mit weltweit über drei Millionen Unterstützern größte Tierrechtsorganisation „PETA“ hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Jagd für einen brutalen, schöpfungsverachtenden Anachronismus hält, der abgeschafft werden muss.
  • Foto: PETA
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

In Meck-Pomm herrscht Krieg. Zumindest zwischen PETA, der größten Tierrechtsorganisation der Welt, auf der einen sowie Jäger und Bauern auf der anderen Seite. Grund: Die Stuttgarter haben, wie andernorts auch, die Teilnehmer einer "rekordverdächtigen" Treib- und Drückjagd im Landkreis Vorpommern-Greifswald angezeigt – wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. 67 Wildschweine sowie als Kollateralschaden drei Rehe, ein Stück Damwild, sechs Füchse, ein Marderhund und ein Waschbär waren dabei Mitte November exekutiert worden. Solche bleigeschwängerten Pirschwettbewerbe gab und gibt es in diesen Tagen in ganz Deutschland.
Die Diskussion um Für und Wider solch blutiger "Events" ist neu und voll entbrannt. Die Gescholtenen sehen sich pauschal kriminalisiert und reagierten mit der Forderung, "PETA" die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Sie argumentieren, sie müssten den Bestand an Schwarzkitteln reduzieren, weil diese schließlich enorme Schäden in der Landwirtschaft und in Privatgärten anrichteten. Auch steige sonst die Unfallgefahr auf den Straßen, ebenso das Risiko, dass sich die afrikanische Schweinepest ausbreite. Außerdem ging es hier ja auch um Traditionspflege.
Für die Tierrechtler sind das gebetsmühlenhaft vorgeschobene Scheinargumente, durch die der brutale, als Unterhaltung und Belustigung für wenige inszenierte Spaß legitimiert und schön geredet werden soll. Die Organisation macht keinen Hehl daraus, dass sie die Jagd in der heute als Freizeitvergnügen praktizierten Ausprägung verboten sehen will. Mehr zu dem aktuellen Fall, der, ginge es nicht um eine so ernstes Thema, als Posse durchgehen könnte, hier: http://www.rotorman.de/tierrechtler-zeigen-treibja...

  • Jagd verbieten:
    Die mit weltweit über drei Millionen Unterstützern größte Tierrechtsorganisation „PETA“ hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Jagd für einen brutalen, schöpfungsverachtenden Anachronismus hält, der abgeschafft werden muss.
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  • Dr. Edmund Haferbeck, der Rechtsexperte der deutschen in Stuttgart ansässigen PETA-Sektion, bleibt entspannt und gelassen und nennt die Forderung der Meck-Pomm-Bauern und -Jäger, ihr die Gemeinnützigkeit ab zu erkennen, „hinterwäldlerisch“. Freiheit für Tiere
  • Foto: Freiheit für Tiere
  • hochgeladen von Jürgen Heimann
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1 Kommentar

Solange die TIerrechtsindustrie die Kosten übernimmt, die sie durch Aktionen erzeugen, sollen sie machen was sie wollen...

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