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PiIze und Pilse: Eine Reise durch die Welt der „Mushrooms“ - Skatrunde mit Karl VI. und Kaiser Claudius im Nirvana

  • Pils oder Pilz: Das ist hier die Frage. Beim Biertrinken kann man/frau meist nicht viel falsch machen - beim Schwammerl-Sammeln und -essen schon….
  • Foto: Klaus Stevers/Ute Michels/pixelio.de
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Die Frage lautet weniger "Pilz oder Pils?" Beide haben durchaus ihre gustatorischen Vorzüge. Ob man sie mit "Z" am Ende schreibt, oder ob da nun ein "S" als Abschlusskonsonant steht. Und sie können sich in ihrer Wirkung mitunter ähneln. Erwischt man den falschen "Schwamm ", geht's einem in Folge richtig Scheiße. Genauso wie nach zehn auf Ex konsumierten Bitburgern am Abend zuvor.
Gut, verwechselt man ein Licher mit einem Krombacher, was, wenn die gelbliche Plörre in einem neutralen Glas schäumt, durchaus schon mal der Fall sein kann, passiert nix. Einen grünen Knollenblätterpilz als Waldchampignon zu verspeisen - beide sehen sich ziemlich ähnlich - kann hingegen finale Konsequenzen haben. Dann trifft man sich mit Kaiser Karl VI und dem römischen Cesär Claudius zu einer zünftigen Skatrunde im Nirvana - oder wo auch immer. Die beiden hatten den tückischen "Giftwulstling" zu ihrer Zeit auch nicht besonders gut vertragen. Tilt! Game over!
Herbstzeit ist Pilzzeit. Jetzt schlägt die große Stunde der Sammler. Ab und an ist es auch ihrer letzte. Eine kleine Abenteuerreise durch das geheimnisvolle, gefährliche, aber auch leckere Reich der "Mushrooms", wie der Engländer die Dinger, die weder Pflanze noch Tier sind, sondern irgendwo dazwischen angesiedelt werden, zu nennen pflegt:
http://www.rotorman.de/von-pils-pilzen-jaegern-und...

  • Pils oder Pilz: Das ist hier die Frage. Beim Biertrinken kann man/frau meist nicht viel falsch machen - beim Schwammerl-Sammeln und -essen schon….
  • Foto: Klaus Stevers/Ute Michels/pixelio.de
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  • In diesen Wochen schlägt wieder die große Stunde der Pilzsammler. Deren Beute kann ja nicht weg laufen.
  • Foto: Lutz Kadner/pixelio.de
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  • Es gibt Schmerz- und Höchstgrenzen: Um den Pilzbestand in den Wäldern zu schützen und dem gewerblicher Handel damit einen Strich durch die Rechnung zu machen, dürfen Privatpersonen pro Tag nur ein Kilogramm für den Eigenbedarf „ernten“.
  • Foto: Jarmoluk/Pixabay
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