myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Leiser Abschied: Ein Aussterben der Feldhamster ist wohl nicht mehr zu verhindern

  • Au Backe! Für die Feldhamster läuft die Uhr ab. Sie werden bald völlig von der Bildfläche verschwunden sein. In Deutschland gibt es gerade noch 100.000 Exemplare.
  • Foto: Berndt Fischer/ www.berndtfischer.de
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Für die kommerzielle Fellverwertung der deutschen Jägerschaft kommen die kleinen Kerlchen wohl eher nicht in Betracht. Dafür sind die pausbackigen, putzigen Nager zu klein – und zu wenige. Schätzungen zufolge leben deutschlandweit gerade noch 100.000 Feldhamster - und es werden immer weniger.
In vielen Bundesländern sind die Tiere, die bis zu 35 Zentimeter groß und bis zu 500 Gramm schwer werden können, schon völlig von der Bildfläche verschwunden. Und für die verbliebenen „letzten Mohikaner“ läuft die Zeit ab.
Es ist eine Minute vor Zwölf. Bis Mitte der 70er Jahre wurden die drolligen und inzwischen streng geschützten Underground-Architekten als Ernteschädlinge gnadenlos verfolgt. Heutzutage werden sie durch die industrielle Feldbewirtschaftung, den Gifteinsatz der Agrarier, die Zerschneidung ihrer Lebensräume und Flächenversiegelung in die Enge getrieben. Ihr Aussterben ist wohl nicht mehr zu verhindern – trotz aller engagierten Schutz- und Nachzuchtprojekte. Eine Bestandsaufnahme und Situationsbeschreibung: http://www.rotorman.de/die-letzten-ihrer-art-der-f...

Weitere Beiträge zu den Themen

FeldhamsterGefährdungArtenrückgang

3 Kommentare

Das Gleiche gilt auch für Feldmäuse und Kleinlebewesen die auf den Äckern leben.

Durch den Einsatz von Pestiziden, Fungiziden, Insektiziden und Herbiziden sterben alle Tiere die sich den Ackerrändern nähern.

Im vergangenen Jahr wurden alleine 50.000 Tonnen von diesen Giften auf Deutschlands Äcker, Wiesen und Felder ausgebracht.

Da sich die Vögel größtenteils von Insekten ernähren, sind auch sie bald bedroht!

Wenn es keine Insekten mehr gibt, und hier speziell auch keine Bienen mehr, dann werden die Pflanzen nicht mehr bestäubt.

Ein Teufelskreis also!!

Aber die Politik kümmert sich fast nur um die Atmosphäre, wie es aber auf der Erde aussieht interessiert sie kaum!!

Ja, die fiesen Veggies ;)

Btw: "Ursprünglich war der Feldhamster in den Steppen Osteuropas beheimatet und breitete sich im Zuge der Landwirtschaftsintensivierung nach Westeuropa aus. "
https://de.wikipedia.org/wiki/Feldhamster

Der ist also erst mit der Landwirtschaft eingewandert - verstehe daher nicht den Bohei um den Hamster (auch wenn er niedlich aussieht)

Die Evolution ist ein Vorgang, bei dem es keine Garantie für den Bestand bestimmter Lebewesen gibt.

So sterben viele Lebewesen aus, und neue Mutationen kommen hinzu.

Dieses gilt nicht nur in der Tier-und Pflanzenwelt, sondern auch beim Fortbestand des Menschen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite