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Sonderausstellung im Regionalmuseum Eschenburg: Die Winterfreuden unserer Eltern und Großeltern

  • Wintersport „made in Hirzenhain“. Fiel zwar etwas aus dem Rahmen, aber warum eigentlich nicht? Eine Sonderausstellung im Regionalmuseum Eschenburg lässt die winterlichen Vergnügungen unserer Eltern und Großeltern lebendig werden. Auch die Kombination „Ski und Musik“ war eher untypisch (rechts). Wem der Brettl-Freund da wohl ein Ständchen bringen wollte?
  • Foto: Josef Götzl/Privat
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Wie unsere Eltern und Großeltern winterliche Freuden genossen haben, dieser Frage spürt eine Sonder-Ausstellung im Regionalmuseum in Eibelshausen nach. Eröffnet wird sie bei freiem Eintritt am Sonntag (27. Januar) um 14 Uhr. Sie ist dann bis zum 17. Februar an den Sonntagen jeweils von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Titel: „Ski und Rodel gut!“.
Gut, damals gab’s auch noch richtige Winter bei uns. Mit Schnee und Eis satt. Da konnten die Akteure aus dem Vollen schöpfen. Ihr Equipment war zwar nicht so ausgereift wie heute, was ebenso für das textile Outfit galt. Aber dafür war der Enthusiasmus umso ausgeprägter. Davon zeugen viele historische Fotos und Exponate.
Zu sehen sind Schlitten, Skier mit altertümlichen Bindungen, phantasievolle Eigenbauten, Schlittschuhe, Bobs, Bekleidung und vieles andere mehr. Und dabei wird auch klar, was es mit den Begriffen „Luxusschlitten“ und „Eisbein“ auf sich hatte. Man wusste sich zu helfen, wenn’s mal Kleinholz gegeben hatte. Geld war knapp. Die Sportgeräte wanderten deshalb nicht gleich in die Tonne, sondern wurden kreativ reparieret. Beispielsweise, indem die Bruchstellen mit Blechstücken ummantelt wurden. Und weiter ging’s.
Bei der Zusammenstellung der informativen und sehenswerten Präsentation hatte Museums-Kustos Winfried Krüger auf die tatkräftige Unterstützung der Ski-Clubs aus Hirzenhain, Ewersbach und Rittershausen bauen können. Am Eröffnungssonntag servieren die Gastgeber Kaffee und Kuchen.

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