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Automobiles Fly-In: U-Boot-Jagd auf dem Segelflugplatz - Rollende Träume aus Plastik

  • Farbenprächtige „U-Boot-Jäger“ am Rande des Segelflugfeldes. Der Namen der amerikanischen Kunststoffboliden ist maritimen Ursprungs und leitet sich von „Korvette“ ab. Korvetten sind kleine und wendige Kriegsschiffe, wie sie auch zum Aufspüren und Bekämpfen feindlicher „Submarines“ eingesetzt werden.
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Was Trabis und richtige Autos, also beispielsweise Chevrolets Corvettes, gemeinsam haben? Sie sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Also aus Plastik. Die Rennpappe aus Zwickau besteht im Wesentlichen aus Leukoplast, die Karosserie des sportiven Boliden aus Kentucky aus "glasfaserverstärktem Kunststoff". Was sich natürlich deutlich besser anhört.
Fast zwei Dutzend dieser schnittigen Kraftpakete - wir reden jetzt nicht vom Trabant - sind am vergangenen Wochenende auf dem Hirzenhainer Segelflugplatz gelandet. Das war so eine Art automobiles Fly-In. Die Flitzer hatten alle schon ein paar Jährchen auf dem Chassis und waren, je nach Baureihe, irgendwann zwischen 1953 und 1982 vom Stapel gelaufen. Warum es denn ausgerechnet ein betagter Schlitten aus Ami-Land sein müsse? Porsche und Mustang, so die Antwort, würde ja jeder fahren. Oder fast jeder. Und übermäßig viel Sprit schlucken die Karren auch nicht. 10 Liter. Auf 50 Kilometer. Das klingt schon bedeutend besser als 20 Auf 100.
Was es mit dem Kult um die Corvettes auf sich hat, steht hier: http://www.rotorman.de/u-boot-jaeger-auf-dem-flugp...
Ach ja, der Name ist maritimen Ursprung und leitet sich von den Korvetten ab. Das sind kleine, wenige Kriegsschiffe, wie sie auch zur Bekämpfung von U-Booten eingesetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, einem solchen auf unseren Straßen zu begegnen, gilt als eher gering. Zumal ja derzeit keines der Submarines unserer Marine einsatzbereit ist.

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