Weihnachtswunder: Totgeglaubtes Mädchen taucht nach sieben Jahren wieder auf

Vor sieben Jahren, während des Tsunamis in Asien, verschwand ein damals siebenjähriges Mädchen aus Indonesien spurlos. Weil sie trotz intensiver Suche nicht mehr zu finden war, hielt ihre Familie sie für tot.

Vor wenigen Tagen tauchte am Wohnort der Familie dann eine Vierzehnjährige auf, die auf der Suche nach ihren Verwandten war. Als einzigen Anhaltspunkt konnte sie den Namen ihres Großvaters nennen. Der erfuhr davon, setzte sich mit der Mutter der seit 2004 Vermissten in Verbindung und tatsächlich – es war die seit sieben Jahren vermisste Tochter, die anhand einer Narbe im Gesicht und eines Muttermals erkannt wurde.

Das Mädchen war nach dem Unglück von einer Frau aufgenommen und als Bettelsklavin gehalten worden. Nach sieben Jahren gelang der vermeintlich Toten endlich die Flucht und sie konnte nach Hause zurückkehren.

Nachrichtenquelle:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/indonesien-tot...

Bürgerreporter:in:

Horst-Peter Horn aus Erkrath

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