Danke! | Feuerwehr | Polizei
So kurz vorm Jahreswechsel möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich zu bedanken. Und zwar bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die uns das Leben etwas leichter machen und/oder auf die wir in bestimmten Situationen angewiesen sind. Das ausgerechnet diese Leute, obwohl sie teilweise körperlich anstrengende Berufe haben, ziemlich weit unten in der Gehaltshierarchie angesiedelt sind, was oft auch nicht ihrer Verantwortung gerecht wird, ist ein Übel, das hoffentlich bald ausgemerzt wird.
Bedanken möchte ich mich unter anderem bei den Angehörigen der Polizei und Feuerwehr, die oft unter Einsatz ihres Lebens für Recht und Ordnung sorgen bzw. Schlimmeres verhüten.
Mein Dank gilt auch allen Pflegekräften (ob nun in Krankenhäusern oder in der Altenversorgung), die sich über zu wenig Stress wohl kaum beklagen können.
Bedanken möchte ich mich auch bei den Kassiererinnen der Discountmärkte (zum Beispiel Al.., Li.., Pe…), die trotz der dort meist herrschenden Hektik immer freundlich sind.
Auch bei den Beschäftigten der Entsorgungsbetriebe, die regelmäßig, auch bei schlechten Witterungsbedingungen, unseren Müll abholen, möchte ich mich bedanken. Ohne diese Leute würden wir in unserem eigenen Müll ersticken.
Mein Dank gilt auch der Raumpflegerin, die das Haus, in dem ich wohne, immer schön sauber hält.
Und nicht zuletzt – jetzt werden Sie, meine lieben Leserinnen und Leser – vielleicht erstaunt sein, möchte ich mich bei unseren PolitikerInnen bedanken. Ich bin meistens mit dem, was auf politischer Ebene verzapft wird (das gilt parteiübergreifend), nicht einverstanden. Aber dass ich die ganzen 57 Jahre, die ich bisher auf dieser schönen Welt verbringen konnte, ohne in irgendeiner Form persönlich von kriegerischen Auseinandersetzungen bedroht gewesen zu sein und so, wie es aussieht, auch noch die nächsten Jahre bleibe, verdanke ich den PolitikerInnen – und deshalb gilt auch ihnen mein Dank.
Es gibt mit Sicherheit noch viel mehr Leute, bei denen man sich bedanken kann und sollte, aber die von mir aufgeführten sind mir spontan eingefallen. Die Nichterwähnung bestimmter Berufsgruppen oder Menschen stellt also keine Diskriminierung oder Missachtung dar.
Bürgerreporter:in:Horst-Peter Horn aus Erkrath |
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