Schwer verletzt nach Winterwanderung
Ich kann auf den Winter verzichten!
Gestern haben meine Frau und ich eine kleine Winterwanderung rund um das Schloss Hülchrath und das Kloster Langwarden unternommen. Für Ortsunkundige: Das liegt in Nordrhein-Westfalen in der Nähe von Grevenbroich an der Erft.
Bei dieser Wanderung hat es der Winter geschafft, es sich mit mir endgültig zu verscherzen. Es war stellenweise so glatt, dass mir zweimal die Beine wegrutschten. Bei zweiten Mal ist es dann passiert: ich habe mich schwer verletzt! Ich knallte mit meinem ganzen Körpergewicht auf die Knie und musste mich mit meinen Händen abstützen. Ergebnis: Stauchung oder Zerrung oder Prellung am rechten Handgelenk.
Das Hämmern auf die PC-Tastatur ist zwar noch möglich, aber nur unter Schmerzen, handschriftlich schreiben kann ich nur so krakelig wie ein Tattergreis und selbst eine normale Tasse mit Tee drin kann ich mit der rechten Hand nicht halten.
Und ich bin doch ein Mann, und Männer leiden doch immer so, wenn Sie was haben!
Da sich der nächste Winter mit Schnee ja kaum vermeiden lässt, ich deswegen aber nicht dauernd zu Hause bleiben möchte, werde ich mir Spikes zulegen, damit mir so etwas nicht noch einmal passiert.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn es im Winter kalt ist, aber Schnee und Glätte brauch‘ ich nicht – ich hasse den Winter.
Bilder: Privatarchiv des Autors
Bürgerreporter:in:Horst-Peter Horn aus Erkrath |
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