Mediale Macht
Ist nur die westdeutsche Meinung die allgemeingültige NORM für Deutschland?
Eine NORM (Meinung) ist heutzutage nur WESTDEUTSCH über starke mediale Netzwerke geprägt (letztlich Medien-Konzerne)!“
Alles was "dieser Normmeinung" nicht entspricht, wird ABNORMAL, ARROGANT und ÜBERHEBLICH abgewertet (Ostdeutsche sind ja doof, haben keine Ahnung zu haben, müssen immer wieder nur kritisieren)! Es werden nur noch "vorgefasste mediale Meinungen" übernommen, ohne auch mal selbst darüber nachzudenken und auch mal zu hinterfragen!
….. und dann wundert sich "einige Zeitgenossen" über das Wahlverhalten der Bürger in Ostdeutschland!!!
(alles im Leben hat doch erkennbare Ursachen)
Sein Fazit, aus seiner wissenschaftlichen Bewertung heraus:
Es muss eine Möglichkeit geben, dass der Osten auf Augenhöhe im gesellschaftlichen Diskurs mitmischt. Das ist das Entscheidende. Aber wie geht das? Wie kann man dieser unglaublichen medialen Macht des Westens begegnen oder dem politischen Unwillen, irgendetwas zu ändern? So wie es keine Verkehrswende gibt, wenn man das nicht will, gibt es auch keine Diskurswende. Es sind zu wenige aus dem Osten, die sich öffentlich so artikulieren. Wie man aus der ökonomischen, diskursiven und sozialen Schieflage herauskommt, weiß ich nicht, ich bin kein Politiker.
Aber der Osten darf es sich einfach nicht weiter bieten lassen!
Bürgerreporter:in:Joachim Kerst aus Erfurt |
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