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Soziale Verantwortung wahrnehmen

  • Geschäftsführer Steffen Meyer (Mitte) und Diana Elflein, HR-Managerin des Unternehmens, bekamen für ihren langjährigen Einsatz die Urkunde „Offizieller Partner“ von Lutz Schultz, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Kinder- und Jugendhospizes, überreicht.
  • hochgeladen von Axel Heyder

Capenter spendet 4000 Euro durch Verzicht auf Weihnachtsgeschenke an das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz

Ichtershausen/Tambach-Dietharz. „Wir haben nicht lange darüber nachgedacht, was wichtiger und sinnvoller ist: Eine Flasche Wein für jeden Geschäftskunden oder eine größere Summe für einen guten Zweck? Die Antwort war für uns schnell klar“, erklärt Steffen Meyer, Geschäftsführer des Schaustoffspezialisten Carpenter mit Sitz im Industriegebiet Erfurter Kreuz. Daher entschloss sich die Firmenleitung dazu, das Budget für Weihnachtsgeschenke zu spenden. Bereits seit vielen Jahren steht das Unternehmen auf diese Weise an der Seite des Kinder- und Jugendhospizes Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz. „25 Jahre Carpenter heißt auch 25 Jahre soziale Verantwortung“, so lautete das Firmenmotto im vergangenen Jahr. „Unser Ziel ist es, den Leitlinien unseres Gründers weiter zu folgen und das Unternehmen erfolgreich zu entwickeln“, so Meyer.

„Wir haben ein regionales Projekt gesucht, das wir fördern können. Auf Grund unseres wirtschaftlichen Erfolges wollten wir auch eine soziale Verantwortung wahrnehmen. Deshalb unterstützen wir diese ganz besondere soziale Einrichtung im Thüringer Wald“, ergänzt Diana Elflein, HR-Managerin des Unternehmens. „Die dauerhafte Präsenz des Kinderhospizes macht uns bewusst, wie wichtig diese Arbeit ist und auch zukünftig bleibt. Für einen kleinen Moment inne zu halten und einfach etwas wie Normalität genießen zu können, genau das benötigten die Familien deren Kinder schwer krank sind“, sagt Elflein. „Das, was für uns alle normal ist und worüber wir uns keine Gedanken machen, ist für Betroffene ein kleines Stück Luxus. Sich einfach mal Zeit für sich nehmen zu können.“

Soziales Engagement sei ein Stück der Unternehmenskultur bei Carpenter. „Wir glauben fest daran, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können. Daher geben wir gern ein Stück unseres Erfolges ab“, fügte Steffen Meyer abschließend hinzu. Lutz Schulz, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Kinderhospizes Mitteldeutschland überreichte jetzt die Urkunde „Offizieller Partner“ und bedankte sich mit den Worten: „Wir freuen uns über den warmherzigen Einsatz der Mitarbeiter und der Geschäftsleitung. Mit dieser Spende können wir in unserer Herberge des Lebens das große Engagement aller Mithelfenden weiterhin aufrechterhalten und sie in ihrer sensiblen und wertvollen Arbeit bestärken.“

Hintergrund:
Carpenter arbeitet bereits seit mehr als 25 Jahren in Thüringen. Das hochmoderne Werk am Erfurter Kreuz hat sich in Deutschland etabliert und einen Namen in der Schaumstoffherstellung erarbeitet. Das Unternehmen beliefert hauptsächlich Matratzen- und Polstermöbelhersteller, aber auch in technischen Bereichen wird der Schaumstoff eingesetzt. In dieser stetig wachsenden Branche spielen Entwicklung und Innovation eine große Rolle. Aktuell konnten gleich drei neue Schaumstoffe vorgestellt werden: Endure™ Foam, Flair™ Foam und Sensa™ Foam. 1990 etablierte sich Carpenter durch Akquisition britischer und französischer Unternehmen in Europa. 1994 wurde die deutsche Carpenter GmbH gegründet und im selben Jahr nahm das Schäumwerk in Thüringen die Produktion auf. Carpenter ist auch nach mehr als 70 Jahren transatlantischer Expansion ein Unternehmen in privater Hand – mehr als 5.000 Mitarbeiter leben in einer Firmenkultur, die auf ständiger Verbesserung basiert und den Kundennutzen zum Mittelpunkt der Arbeit macht. Der Aufwärtstrend der letzten Jahre ist auch mit Zahlen belegbar: durch mehrere Anbauten in 2008 und 2017 konnte die Werksfläche auf ca. 50.000 Quadratmeter erweitert werden. Die Produktionsmenge und der Umsatz haben sich innerhalb der letzten zehn Jahre mehr als verdoppelt. Ebenso die Anzahl der Mitarbeiter. Allein in den letzten beiden Jahren wurden mehr als 15 Mio. Euro in Umbauten sowie Maschinen und technische Anlagen investiert – ein deutliches Zeichen der Standortsicherung.

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