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Holunder

  • Holunderblüten | Foto: SCHWARZE-art-PHOTOGRAPHIE
  • hochgeladen von Rita Schwarze

Es gab mal eine Zeit da gehörte der Holunder zu den heiligen Bäumen. Die Göttin Morrigan hatte da ihr zu Hause. Die Germanen und Kelten verehrten sie sehr. Sie wussten…im Holunder wohnen die guten Hausgeister. Diese Geister sollten Haus und Hof vor bösem bewahren. Beschneiden oder Fällen da waren sich die Kelten und Germanen einig, würden die guten Geister verscheuchen. Musste doch mal ein Holunderbaum gefällt werden, dann wurde die Göttin mit einer Formel um Verzeihung gebeten.

Überlieferung

Die Blüten werden im Juni|Juli gesammelt. Die reifen Beeren im September|Oktober.
Vorsicht: ALLE GRÜNEN PFLANZETEILE SIND GIFTIG!!!
Holunderblütentee ist stark schweißtreibend. Er kann bei Fiebererkrankungen verwendet werden, das Immunsystem wird gestärkt und er wirkt beruhigend.

Holunderblütentee:
2 gehäufte Esslöffel getrocknete Holunderblüten mit knapp einem Viertel Liter kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Bei einer Erkältung bitte in der zweiten Hälfte des Tages trinken… dann ab ins Bett zum schwitzen.

Holunderbeerenmus, ist sehr Vitaminreich er soll das Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen senken.
Wenn aus den Beeren Saft gemacht wird kann der herb bis bitter schmecken. Durch die Zugabe von Zucker und Äpfeln wird das ein wenig stimmiger. In den Wintermonaten kann der Holunderbeerensaft mit wärmenden Gewürzen wie Zimt oder Ingwer verfeinert werden.

"Vor der Kamille sollst du den Hut zieh'n, vor dem Holunder aber niederknien."

Rita Schwarze

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