Wird die MEINUNGSFREIHEIT durch eine "reglementierende politische Korrektheit" eingeschränkt?

Interessenfreiheit?

Die Deutschen zweifeln immer mehr daran, ob sie genügend Meinungsfreiheit haben.

Zum Beispiel der Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maasen wirft der ARD und dem ZDF bewusste "Meinungsmanipulation" vor, im Besonderem durch Weglassen von wichtigen Tatsachen bezüglich einer eigenen Meinungsbildung, hier im Land (das ist letztlich ganz einfach gelebte, billige Zensur der Medien)!

Die durchsetzende politische Korrektheit, die uns einige WENIGE vorschreiben wollen, hindert VIELE daran, offen auszusprechen, was sie denken und fühlen. Für eine offene und demokratische Diskussionskultur ist es jedoch nicht gut, wenn die Meinungsfreiheit nur für die Meinung einer hier lebenden Minderheit gelten soll.

Formal garantiert unser Grundgesetz mit Art. 5 die Meinungsfreiheit:
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Wenn aber einige Medien/Konzerne immer nur das vermeintliche Gute der Obrigkeit wiedergeben (letztlich Lobby der Eliten zu sein), dann entsteht eine autoritäre Form der politischen Korrektheit! Wenn zudem Medien ihre kritischen Kontrollfunktionen nicht mehr neutral wahrnehmen wollen, verlieren sie gegenüber dem Bürger (welcher i.d.R. selbst denken kann) ihre Glaubwürdigkeit und Legitimation!

Pressekodex mit Richtlinien und Handlungsempfehlungen an Journalisten und Medienunternehmen werden immer mehr nicht ausreichend wahrgenommen!
Im wesentlichen betrifft es bei Recherchen:
Ziffer 1 - Wahrhaftigkeit
Ziffer 2 – Sorgfaltspflicht

Zudem werden über führende Medienkonzerne Meinungen "gemacht", welche die andere Medien gern übernehmen, z.B. auch das ZDF (i.R. beruft man sich auf die Funke-Medien Gruppe ohne eigene Bewertungen/Prüfungen)! Man gewinnt den Eindruck, dass ein Wettbewerb der Medien von verschiedenen Meinungen/Darstellungen in der breiten Öffentlichkeit nicht mehr stattfindet (gleichgeschaltete EINHEITSMEINUNG - kommt mir leider alles sehr bekannt vor - aus DDR-Zeiten)!

Sind unser Medien aus Partei- und Lobbyinteressen schlichtweg zu staatsnah geworden (Einheitsmeinung - Wo bleibt die Vielfalt von Meinungen?), wie es das Verfassungsgericht bereits in der Vergangenheit auch schon mehrfach angemahnt hat!
Medien sollten kein verstärkendes Sprachrohr von einzelnen Interessen und Parteien sein!
(ganz einfach nur saubere, faktenbezoge Berichterstattung - Denken kann der Bürger in einer Demokratie für sich selbst!)

Bürgerreporter:in:

Joachim Kerst aus Erfurt

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