Politisch, mediale Macher
Sieht so die VERANTWORTUNG von MEDIEN aus?
Nach der Veröffentlichung brisanter Chatnachrichten von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner gibt es aus der Politik scharfe Kritik.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hält Döpfner für „nicht mehr tragbar“.
In den Zitaten, die die „Zeit“ samt darin enthaltener Rechtschreibfehlern veröffentlichte, ging es zum Beispiel um abfällige Bemerkungen über Ostdeutschland. 2019 soll der Konzern-Chef geschrieben haben: „Die ossis werden nie Demokraten. Vielleicht sollte man aus der ehemaligen ddr eine Agrar und Produktions Zone mit Einheitslohn machen.“ Döpfner soll auch erklärt haben: „Die ossis sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig.“
„Die Medien sollten ein realistisches Bild unserer Gesellschaft zeichnen“, sagt nun der Ostbeauftragte Schneider. Dazu gehöre auch die Perspektive der Ostdeutschen. „Die Gedanken von Herrn Döpfner zeigen nicht nur Verachtung für diese Perspektive und die Menschen, sondern auch für die Demokratie“, erklärt Schneider weiter.
Die Spaltung unseres Landes dürfe kein Geschäftsmodell sein.
„Herr Döpfner ist nach dieser Veröffentlichung an der Spitze eines Verlages mit dieser publizistischen Macht und mit Blick auf die wichtige Rolle der Medien für unsere Demokratie endgültig nicht mehr tragbar.“
Quelle des Beitrages: Tagesspiegel
Persönliche Erkenntnis:
…. Diese negative Haltung von EINIGEN zu Ostdeutschland kommt mir hier auf dem Portal auch sehr bekannt vor, letztlich als SPIEGEL unser GESELLSCHAFT (abfällig, arrogant mit Hass und Vorurteilen erfüllt, von selbsternannten „Gutmenschen“, nach dem Motto, "nun spring endlich über mein Stöckchen")!!!
Bürgerreporter:in:Joachim Kerst aus Erfurt |
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