DSGVO - Werden wir alle in Zukunft zu Masken? - Man sollte schon "Gesicht zeigen" dürfen!
Wenn zu Schuleinführungen (wie gestern geschehen) Fotos der gesamten Klasse verboten werden nur weil einige Eltern das nicht wünschen, so muss ich diese unsägliche DSGVO ablehnen! Mit dieser DSGVO wurde die Beweislage zu Gunsten einiger weniger umgedreht (früher mussten die Jenigen, welche nicht fotografiert werden wollten intervenieren). Heute leider nicht mehr, nur noch VERBOTE, Reglementierungen und keine Fotos mehr!!!
Übrigens:
Fotos sagen mehr als "Tausend Worte"! Will man das verhindern, da nur noch Medien dieses RECHT haben sollen?
Wenn die DSGVO u.a. die Foto- und Filmrechte für den "NORMALBÜRGER" einschränkt und reglementieren, dann möchten doch bitte alle Bürger dementsprechend gleich behandelt werden! Es kann dann aus meiner Sicht nicht sein, das Medien hier ausdrücklich bei Aufnahmen und Fotos Sonderrechte genießen! Hat die Mehrheit der Bürger keine Rechte mehr, nur noch Minderheiten? Hier wird zudem aus meiner Sicht unser GG (Artikel 3 und 5) massiv mit der DSGVO ausgehebelt, nur um mehrheitliche Bürgerrechte einzuschränken. Ist das unser neues Verständnis von DEMOKRATIE?
Dann werde ich in Zukunft auch zu einer MASKE greifen (sh. Foto)!!!
Ich denke, unabhängig von den widerlichen Keksen (Cookies), die man neuerdings auf jeder Webseite explizit hinnehmen oder ablehnen muss und der Tatsache, dass der Mensch eh völlig transparent ist durch die Tatsache, dass er ein Handy mit sich herumträgt und ständig an irgendwelchen mehr oder weniger erkennbaren Überwachungskameras vorbeiläuft, kann man sich vor Öffentlichkeit eigentlich nur noch schützen, indem man sich ohne Technik in einen dunklen Keller verkriecht, wo niemand hin kommt. Aber das ist ohne Einkäufe nicht realisierbar, und schon ist man wieder sichtbar.
Überwachungskameras werden zur Sicherheit aufgestellt. Sicherheit gegen tätliche Übergriffe, gegen Einbrüche, Diebstähle...
Kinder sind und waren immer dankbare Fotomotive. Man hat sie Freunden und Verwandten gezeigt. Heute postet man sie oder verschickt sie direkt vom Handy oder per Mail, und so sind sie einem riesigen Kreis von Personen zugänglich. Wo ist der entscheidende Unterschied, ob ich ein Foto von meinem Kind verschicke und es jemand bekommt, der es nicht haben soll oder jemand anders, der es nicht haben soll, fotografiert es oder jemand anders fotografiert es und es gerät deshalb in fremde Hände, wo es nicht hin soll? Sollte ich dann nicht lieber gar kein Kind machen, dann würde das Problem doch überhaupt nicht existieren? Oder ist es Schuld der Handyfirmen, die Kameras in ihre Geräte integriert haben? Wer hat Schuld?
Mit 5G wird das sicher noch mehr. Manche Menschen würden die Fotografie sicher gerne wieder abschaffen und die Handys auch. Aber die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
Andererseits frage ich mich, was dagegen spricht, wenn alle wissen, was ich mache. Bringe ich mich in peinliche Situationen, könnte das auch ohne mein Wissen gesehen, aufgenommen und ins Netz gestellt werden. Falls es nicht rechtens war - und das muss ich erstmal beweisen - dann und nur dann kann ich jemanden verklagen.
Vielleicht ist es ein Trend. Erst kam die DSGVO, Schulen und Sportvereine können nicht mehr ihre Kindergruppen auf Festen auftreten lassen, weil es Eltern geben könnte, die etwas dagegen haben, wenn ihre Kinder fotografiert und ins Netz gestellt werden. Dann kam Covid-19 und wir sollen alle Masken tragen... und vielleicht laufen wir bald alle vollverschleiert herum, weil dann ja auch Hautkrankheiten und Fußpilz weniger leicht übertragen werden können.
Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film.