Realpolitik zum Ukraine-Krieg
Die UNO – Ein Papiertiger und der Herr wird es leider nicht richten können!
Der IRAK-KRIEG - Damals ein starkes Signal!
(es war für Deutschland eine richtige zudem souveräne Entscheidung)
„Als die Bundesrepublik die Beteiligung am Irakkrieg verweigerte und die USA auf das Verbot eines Angriffskrieges hinwies, hat sie gegenüber der Supermacht ihre Souveränität behauptet - ihre Souveränität sowohl im klassischen als auch im modernen Sinne des Wortes: im klassischen, herrschaftlichen Sinne, weil sie sich das Recht vorbehielt, frei über Krieg und Frieden zu entscheiden; im modernen, genossenschaftlichen Sinne, weil sie erklärte, nur innerhalb der Struktur der Vereinten Nationen (UNO) zu militärischer Aktion bereit zu sein.“
Quelle: bpb
Auch die heutigen Waffenlieferungen in „Kriegsgebiete“ sind militärische geprägte Aktionen!
Und wer behauptet, Russland würde selbstmörderisch NATO-Gebiet angreifen wollen, der sollte dann nicht von einem militärisch schwachen Russland reden, was es wohl letztlich auch ist (verstärkt auch durch westliche Waffenlieferungen an die Ukraine)!
Wie soll das dann realistisch wohl weitergehen (nur über einen Atomkrieg und diesen kann doch keiner wollen)?
Ich betone nochmals, für mich zählen in erster Linie Menschenleben und das bedeutet vorrangig einen Waffenstillstand zu erreichen (und nicht Menschenleben zu „verheizen“)!
Wer muss für diesen Krieg die Verantwortung übernehmen – Russland als Aggressor mit Sicherheit und WIR, der Westen?
Kann die Ukraine ihre Ziele letztlich erreichen, bei unseren vielen „schlauen Experten“ (jeder weiß es besser – Die Realitäten sehen aber letztlich anders aus)?
Deutschland hätte aktuell auf Grund seiner Vergangenheit jegliche Waffenlieferungen in Kriegsgebiete verweigern müssen (es liegt keinen Angriff zur Selbstverteidigung im Rahmen der NATO vor – jetzt sind wir schon wieder indirekt mit Kriegsunterstützungen dabei, zudem auch noch massiv – wir, als Deutschland sollten bei militärischen Aktivitäten, so wie die Schweiz, mit einer „differenziellen Neutralität“ agieren!)
Kriege und deren Unterstützungen sind Deutschland in der Vergangenheit noch nie „gut bekommen“!
….. Auch Afghanistan hat Deutschland nur Elend, Tod und Leid gebracht!
…… Und der Ukraine-Krieg scheint ein endlos-Krieg zu werden, mit vorwiegend Tod und Leid für das Ukrainische Volk!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit dieses Volkes einen dauerhaften Krieg gewillt ist hinzunehmen!
(warum dann so viele Kriegsdienstverweigerer, welche u.a. in die EU geflohen sind – zudem viel haben es auch nicht mehr geschafft und wurden festgesetzt)
Länder die Angriffskriege führen kann man ja weltweit auch nach einem Waffenstillstand isolieren, aber da müsste man die Weltgemeinschaft hinter sich vereinen – Um das zu erreichen, da müssten wir als Westen unsere Arroganz und Dominanz ablegen (so werden wir doch weltweit leider eingeschätzt)!
Übrigens, das kann man auch schon auf diesem Portal hier feststellen!
Wir, der Westen sollten in der Welt ein Zeichen setzen und Friedensgespräche mit dem Rest der Welt im Rahmen der machtlosen UNO forcieren (eingebunden als starker Westen in einer Weltgemeinschaft, welcher Druck macht) – Wir haben es doch auch mit in der Hand!!!
Das wäre REAL-POLITIK zum Ende eines Krieges!
@ Herrn Kerst
"Herr Gross,
"Wenn Du Frieden willst, bereite den Krieg vor" (Übersetzung)
Die Frage ist nur, was und wem nutzt das letztlich am Ende, mit viel Tod und Leid auf beiden Seiten?
(aktuell in der Ukraine)"
Befolgen Sie einfach diesen guten Ratschlag, Herr Kerst und Tod und Leid wird Ihnen erspart bleiben. Wäre die Ukraine "gut gerüstet" gewesen, hätte Russland sie nie angegriffen.
"Ich halte mich lieber an den pazifistischen Spruch:
"Frieden schaffen ohne Waffen"!
Wer keine WAFFEN hat, kann auch niemanden töten!"
Außer sich selbst, weil er sich dann nicht verteidigen kann!
"Haben wir in Deutschland (im Kleinen) letztlich nicht auch mehr oder weniger ein Waffenverbot für alle Bürger!
(nicht wie in den USA, wo fast jeder eine Waffe im Schrank hat - dann sollten wir das schleunigst ändern, nach ihrer Sichtweise - Die USA ist doch unser VORBILD - Oder?)"
Keine Ahnung, wen Sie als Vorbild haben, aber Ihr latenter Antiamerikanismus ist hier wirklich fehl am Platz. Außerdem fällt auf, dass Sie einerseits ständig den Westen kritisieren, sich aber andererseits dazu zählen. Das deutet an, dass Sie in Ihrer "neuen Heimat" noch nicht so wirklich angekommen sind.
Wie sehen Sie sich, Herr Kerst? Als Deutscher oder als Ostdeutscher?