Zeitgeschichte
Im Goldrausch

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Wem das Herbstgold in den Bäumen derzeit zu wenig ist, wer noch mehr Gold haben möchte und wer wissen will, ob auch einmal in Thüringen das Edelmetall gefördert wurde, der ist im Goldmuseum in Theuern richtig.
Man kann auch ganz nach Goldgräberart im nahe gelegenen Nebenflüsschen Grümpen Gold schürfen oder waschen, wie es der Fachmann sagt.
Die Grümpen ist ein 15 Kilometer langer Nebenfluss der Itz und galt als einer der goldreichsten Flüsse Deutschlands.
Neben dem Besuch des Museums ist auf alle Fälle auch ein Besuch in diesem reizvollen Tal lohnenswert und wenn sich die Sonne in der Grümpen spiegelt, ist das wie Magie, man ist geblendet und ertappt sich dabei dem Funkeln nachzugehen, das auch im feuchten Gras und am Ufer zu finden ist.
Gold überall Gold, oh ist das etwa schon der Goldrausch?

Und übrigens ein Abstecher zum Froschgrundsee, der ist noch einmal Gold wert.

Wer auf das Museum  neugierig geworden ist, der sollte sich unbedingt nach den Öffnungszeiten erkundigen und eine Anmeldung wär günstig.

Bürgerreporter:in:

Silke Dokter aus Erfurt

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