Bräuche
Das Johannisfeuer

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Was es mit dem Johannisfest auf sich hat, das war mir bisher gar nicht so sehr bekannt, bis ich am 24. in dieser Woche das Fest im Augustiner Kloster erlebte.
Das Kloster mit seiner Rosenkirche und dem Kräutergarten sind ja nach wie vor Lieblingsorte von mir, Orte, an denen ich gern still mit mir bin.
Doch an diesem Abend war es gar nicht so still, immerhin wurde ja ein Geburtstag gefeiert, die Geburt von Johannes dem Täufer.
Verknüpft ist der Tag auch mit vielen Brauchtümern und Festen im Zusammenhang mit der Sommersonnenwende. Der Tanz um das Johannisfeuer , dem Symbol für Feuer und Sonne, ist wohl der bekannteste Brauch.
Dem Volksglauben nach sollte das Feuer Geister abwehren die Krankheiten oder Viehschäden hervorrufen.
An manchen Orten verbrennt man Strohpuppen die Hagelschäden abwehren sollen, so nennt man das Feuer auch Hagelfeuer.
Ja und es gibt bestimmte Kräuter, die man in dieser Nacht sammeln sollte,  es gibt überhaupt ziemlich viele Bräuche, im Zusammenhand mit der Johannisnacht , die unterschiedlich in ganz Europa verbreitet sind.

Im Erfurter Augustiner Kloster brannte das Johannesfeuer, es wurde leidenschaftlich getanzt und in der Rosenkirche gab es eine kleine Andacht.

Bürgerreporter:in:

Silke Dokter aus Erfurt

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