myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Indien, Keoladeo-Ghana-Nationalpark

KEOLADEO-GHANA-NATIONALPARK

Das Keoladeo-Vogelreservat zählt weltweit zu den wichtigsten Vogelschutzgebieten
und ist als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuft.
Außer Vögeln sind natürlich auch viele Säugetiere, Insekten, Schlangen usw. anzutreffen und ein Besuch ist unbedingt zu empfehlen.
Wohl dem, der während seiner Indienreise etwas mehr Zeit dafür erübrigen kann, aber 1-2 Tage sollte man mindestens einplanen.
Für einen Kurzbesuch stehen Ranger zur Verfügung, die gegen Bezahlung Führungen veranstalten, auch einzeln. Außerdem kann man eine Rikshaw mieten, und läßt sich in den Park fahren. Die Fahrer haben gewöhnlich sehr viel Fachwissen und kennen sich in der dortigen Tierwelt aus. Sie kennen auch die Stellen, wo die Tiere anzutreffen sind. Man kann den Park aber auch auf eigene Faust erkunden.
Er umfaßt 29 Quadratkilometer.
Der Eintrittspreis hat sich seit meinem letzten Besuch leider mehr als verdoppelt, (Jetzt 500 IRs = ca. 7 € je nach Kurs) Foto kostenlos, Video gegen Bares. Es wird kontrolliert. Da man aber heutzutage fast mit jedem Fotoapparat auch filmen kann, läßt man sich halt was einfallen.
Ein Informationsgeäude befindet sich im Park, sowie eine Hotelanlage mit Restaurant.
Wenn der Monsun genügend Wasser gespendet hat, sind kleine Bootsfahrten möglich, man kommt näher an die Tiere heran.
Unbedingt ist Mineralwasser mitzunehmen. Beim Kauf darauf achten, daß die Flaschen mit unbeschädigtem Original-Verschluß versehen sind.

Wenn jemand eine Reise plant, stehe ich gern mit Auskunft zur Verfügung.

Diesen Beitrag hatte ich vor Beginn meiner jetzigen Reise zusammengestellt und abgespeichert. Die Fotos stammen aus dem Archiv und sind 2010 entstanden.

  • Aus den nahegelegenen Dörfern wird von den Einwohnern verbotenerweise Brennmaterial, Tierfutter, Beeren u.a. zum Eigenverbrauch aus dem Park entfernt. Ebenso wird gewildert, oder man fängt sich schon mal ein Zebu für den heimischen Stall.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 8 / 82
  • Obwohl das Schutzgebiet mit 29 qKm nicht sehr groß ist, findet man versch. Landschaftsarten, wie Steppe, Dschungel, Buschwerk usw., ideale Bedingungen für die verschiedensten Tierarten.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 23 / 82
  • Parkarbeiter/Innen. Auch sie nehmen sich natürlich Brennmaterial mit nach Hause.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 27 / 82
  • Zebus bevölkern den Park in ziemlich großer Zahl. Sie sind den Hindus heilig u. vermehren sich gut.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 28 / 82
  • Das Wasser war sehr knapp im Frühjahr 2010. Mit dieselgetriebenen Pumpen wird das Grundwasser hochgepumpt, sodass immer tiefere Bohrungen erforderlich sind. Der Grundwasserspiegel sinkt dramatisch.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 30 / 82
  • Am Feuer bei 7-8 Grad Celsius im Januar. Einige Tage vorher war ich aus Goa mit 35 Grad Hitze hier eingetroffen. §3Wochen mußte ich abends noch frieren, bevor es auch hier wärmer wurde.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 32 / 82
  • Sambar - Hirsch (männlich). Das Geweih schiebt nicht mehr als 6 Enden.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 33 / 82
  • Älterer Sambar-Hirsch. Nur ein kleines Rudel (6-8 Tiere) befand sich z.Zt. im Park.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 34 / 82
  • Nilgai - Antilopen (Bluebull), größte indische Antilope. (2 männl. 1 weibl.)
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 36 / 82
  • Axis-Hirsch i. Bast. (Axis-Hirsche sind die gefragtesten Beutetiere für Tiger in Indien) In diesem Park zählte ich einmal 180 Tiere, schätze aber, es waren weit mehr.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 37 / 82
  • Nilgai-Antilopen (Bluebull) Die Bullen haben eine graublaue Farbe wenn sie ausgewachsen sind. Vorher sind sie hellbraun, wie die Muttertiere.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 41 / 82
  • Kanal in den Park. Um der permanenten Wassernot zu begegnen, hat man vom hl. Fluß Jamuna einen Kanal für die Wasserzufuhr gebaut.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 45 / 82
  • Größere Herden dieser lustigen, manchmal auch aufdringlichen und wenn man zu nahe kommt auch nicht ganz ungefährlichen Tiere kann man überall in Indien antreffen. Sie sind den Hindus heilig u. werden oft zur Plage in den Städten.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 56 / 82
  • Hier wird Wasser aus der Tiefe gepumpt. Der Pumpenwart hält ein Schläfchen.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 57 / 82
  • Schmutzgeier (Ägyptischer Geier). Diese Art ist noch etwas häufiger anzutreffen.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 61 / 82
  • Die niedlichen Streifenhörnchen werden manchmal recht zutraulich.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 62 / 82
  • Ein alter Bluebull (Nilgai). Diese Antilopen sind recht stattlich u. haben in etwa Pferdegröße.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 63 / 82
  • Die Axis-Dame traut mir nicht so recht. Aber sie freut sich, daß ich kein Tiger bin.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 64 / 82
  • Riesenstorch (männlich, erkennt man an den gelben Augen, die der Weibchen sind dunkel).
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 66 / 82
  • Black Drongo, ein Insektenfänger. Sitzt oft auf Büffeln u. Rindern um Parasiten zu picken).
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 67 / 82
  • Hier wird illegalerweise ein junges Zebu für den heimischen Stall gefangen. Es gibt davon dermaßen viele im Park, daß dadurch niemandem ein Schaden entsteht. Vermutlich wird es stillschweigend gegen ein Tip (Trinkgeld an die Ranger) geduldet.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 70 / 82
  • Ein Schwarzhals - Storchenpärchen. Das Männchen hat einen Katfish gefangen. Von teilen war aber keine Rede.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 71 / 82
  • Dorfszene. In einem der umliegenden Dörfer an der Strasse zum Bhand Bareta (Stausee).
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 72 / 82
  • Ein Wiedehopf am Bhand Bhareta Stausee ca. 60 Km südlich v. Bharatpur.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 73 / 82
  • Jammervoll u. völlig apathisch schaut der junge Nilgai-Bock noch für wenige Stunden aus einen schönen Augen. Der Tod lauert schon, weil uneinsichtige Menschen ihren Müll achtlos weggeworfen haben. Vermutlich hat er, nach Auskunft der Ranger, Plastik verzehrt, sodaß er nun unter Qualen im Sterben liegt.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 79 / 82
  • Den Gnadenschuß gewährt man ihm nicht und er muß bis zu seinem qualvollen Ende das ausbaden, was ihm Menschen angetan haben. Nicht lange danach ist das Tier verendet. Es bleibt liegen und die Geier, Krähen, Schakale u.a. Aasfresser sorgen für die Beseitigung. Lange dauert das nicht.
  • hochgeladen von Günter Willi Glietsch
  • Bild 80 / 82

Weitere Beiträge zu den Themen

BharatpurVögelKeoladeo-NationalparkWeltnaturerbe der UNESCOIndienVogelschutzgebietTiereNaturrajasthan

7 Kommentare

schöne Foto-Serie!

Schließ mich den anderen einfach an... :)

Vielen Dank Euch allen und ein Frohes Weihnachtsfest!
Beste Grüße,
Günter

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite