Brot statt Böller? - Weder noch
Nachdem sich die Zündfähigkeit von Brot als eher lau herausgestellt hat, und ich die Feuerwerksindustrie durch Kauf von diversen Böllern finanziell nicht unterstützen möchte, habe ich mich entschlossen, dieses Silvester eine eher passive Rolle einzunehmen.
Soweit ich das bisher überblicken kann, ist mein Nachbar bereit am Silvesterabend hochgerüstet seinen Frontabschnitt einzunehmen.
Nachdem ich ihn pyrotechnisch bestens beraten habe und die Empfehlung aussprach, neben dem Silver Diamond X-55, unbedingt auch die Barracuda 5000 44-Schuss-Seestern-Feuerwerkbatterie zu erwerben, dürfte alles seinen Gang gehen.
Ich werde dann meine wiederaufbereitete Wunderkerze vom letzten Jahr entzünden, und darauf achten, sie nicht gänzlich abbrennen zu lassen. Schließlich ist nächstes Jahr auch wieder Silvester.
Aufwendig ist eigentlich nur der morgendliche Spaziergang durch unseren Garten am Neujahrstag.
Dort findet man immer wieder Restbestände von Raketen, Böllern und diverse Trümmerteile.
Doch die sind schnell aussortiert und werden innerhalb kürzester Zeit dem entsprechenden Nachbarn zugestellt.
Nun treffe ich dort natürlich nicht immer auf Verständnis, wenn ich die Diskussion darüber eröffne, ihre einst käuflich erworbene Ware nach Gebrauch bitte nicht in unserem Garten zu entsorgen. Recycling und Wiederverwertung sieht anders aus.
Nun sollte man sich aber nicht beirren lassen, und nach vorne schauen.
Schließlich bekommen wir unversehens 365 neue Tage mit denen wir uns mehr oder weniger "herumzuschlagen" haben.
Mit diesem Beitrag schließe ich mein Jahr 2011 auf diesem Portal, und wünsche allen myHeimatlern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2012.
Bürgerreporter:in:Georg Schmidt aus Diemelstadt |
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