Karnevalsauftaktveranstaltung in Wrexen …
… früher gab es so etwas.
Interessant hierzu ist z.B. auch ein Presseartikel in dem es heißt, dass Übertragungen von Karnevalsveranstaltungen im Fernsehen immer weniger Zuschauer fänden.
Gerade die jüngere Generation empfindet Karneval mittlerweile als ein "No go", weswegen die privaten Sender, deren Zielgruppe ja die Jugend ist, erst gar nicht derartige Festivitäten im Programm haben.
Dann heißt es demnächst: Karnevalssendungen sieht man nur noch in der „dritten“ Reihe im „dritten“ (Programm) und mit den „dritten“ (Zähnen)?
Aber wie sieht es außerhalb dieser Medienwelt aus?
Dass viele örtliche Vereine, gerade im ländlichen Raum, mit Nachwuchssorgen zu kämpfen haben und mit Spielgemeinschaften oder Zusammenschlüssen gegen diesen Trend angehen ist wohlbekannt, aber beim Karneval ist diese Entwicklung geradezu bedenklich.
Man stelle sich für Wrexen folgendes Szenario vor: Alle Vereine im Umkreis bilden einen Großkarnevalsverein, der nur alle vier Jahre im kleinen Speisesaal feiert mit einem groß angelegten Umzug auf dem Bürgersteig, während der Verkehr auf der Hauptstraße ungehindert fließen darf. Zum Heringsbegräbnis hieße es dann: “Von Beileidsbekundung am Grab bitten wir Abstand zu nehmen”.
Also, an dieser Stelle ein Aufruf an alle Närrinnen und Narren: (Re-)aktiviert euer Umfeld für die kommende Session, damit der Titel “Karnevalshochburg Wrexen” nicht gefährdet wird.
In diesem Sinne: “Wrexen Helau”.
Bürgerreporter:in:Georg Schmidt aus Diemelstadt |
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