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TV Augsburg geht als Vorrundenvizemeister in die Play-Offs

  • Gleich trifft der TVA zum 1:1
  • Foto: Michael Stauner
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Der TV Augsburg ist seit Samstag saisonübergreifend 31 Heimspiele ungeschlagen. Im letzten Vorrundenspiel der Skaterhockey-Bundesliga reichte es für die Mannschaft von Trainer Christoph von Külmer gegen Tabellennachbar Samurai Iserlohn allerdings nur zu einem 5:5-Unentschieden. Dieses Ergebnis reichte dem TVA jedoch nicht, um den Platz an der Sonne zu behaupten und geht somit als Vorrundenvizemeister in die Play-Offs.

Der TV Augsburg (TVA) hatte im ersten Drittel die Partie weitestgehend im Griff und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Diese wurden jedoch von Iserlohns Torhüter Jonas Mende allesamt vereitelt. Dennoch gingen die Gäste in Führung als Tim Linke während einer Überzahlsituation mit einem Schlagschuss aus ca. 15 Metern zum 0:1 traf. Kurz vor der Drittelpause nutzte Lukas Fettinger eine Zweimann-Überzahl zum Ausgleich.

Drei Minuten nach dem Startbully im zweiten Drittel brachte Maximilian Nies den TVA nach schönem Zuspiel von Christian Sohlmann mit 2:1 in Führung. Der Vorlagengeber erhöhte den Vorsprung der Heimmannschaft in der 31. Minute aus spitzem Winkel auf 3:1. Kurz zuvor haderte von Külmer mit der Spielweise seiner Männer und ermahnte sie: „Keine Schwuli-Pässe über die Bande!“ Diese taktische Marschroute lag kurz darauf bereits auf Eis, da Schiedsrichter Mario Gigler eine 5-Minuten Strafe wegen Checks von hinten gegen TVA-Verteidiger Benjamin Becherer verhängte. In Unterzahl kassierte der Gastgeber dann durch Linke ein Gegentor, wobei der TVA-Trainer lautstark irreguläres Fußtor reklamierte. Der hellwache Kapitän Stefan Gläsel luchste den Iserlohnern in deren Hälfte den Ball ab, stürmte auf das Tor von Mende zu und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Durch diese clevere Aktion, die eine Zeitstrafe für die Samurais zur Folge hatte, stellte er die ursprünglichen Kräfteverhältnisse wieder her.

Das dritte Drittel startete gleich fulminant, denn beide Teams gaben Vollgas und sollten so viele Tore erzielen, wie in den beiden Spielabschnitten vorher zusammen. Zunächst glich der starke Pascal Poerschke zum 3:3 aus, ehe Bernd Löhnert den TVA in der 47. Minute wieder in Front brachte. Dieser herrliche Treffer resultierte aus einem hohen weiten Zuspiel von Becherer auf Gläsel, der den Ball mit der Hand fing und mit dem Schläger querlegte. Löhnert hämmerte das Zuspiel direkt, an der Fanghand des Iserlohner Keepers vorbei, in die rechte obere Ecke. Vier Minuten später glich erneut Poerschke aus. Trotz Anfeuerungsrufen der ganz kleinen TVA-Fans war es in 53. Minute der agile Pascal Neumann, der mit dem 4:5 die rund 200 Zuschauer in einer spannenden Schlussphase zum Zittern brachte. Wenige Sekunden später trug sich erneut Sohlmann in die Scorerliste ein, als er Florian Nies den Treffer zum 5:5 Endstand auflegte.

Mit dem Ergebnis waren die TVA-Verantwortlichen zufrieden. Abteilungsleiter Oliver Löhnert sah einen starken Gegner auf Augenhöhe, der permanent Druck ausübte. Dies führte zu individuellen Abwehrfehlern der Fuggerstädter, die von Külmer ebenso wie die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung bemängelte. Dennoch war der Meistertrainer mit der Leistung seiner Mannschaft und dem Resultat zufrieden. Am nächsten Samstag empfängt der TVA zum Play-Off Auftakt auf dem Weg zur Titelverteidigung um 18 Uhr in der heimischen Arena an der Gabelsberger Straße die Uedesheim Chiefs.

Anmerkung:
In der ersten Version des Beitrags wurde erwähnt, dass der TV Augsburg als Vorrundenmeister in die Play-Offs geht und gegen den SHC Rockets Essen spielt. Diese Information war der zuerst fehlerhaften Tabelle auf ishd.de geschuldet. Die Tabelle wurde auf Grund der Regel des direkten Vergleichs (WKO §37.1 b)-d)) im Nachhinein angepasst.

  • Gleich trifft der TVA zum 1:1
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  • Abgezogen
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  • Die Iserlohner Verteidigung ist geschlagen
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  • Drin.
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  • Bernd Löhner gegen Tim Linke
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  • TVA - Samurai Iserlohn - Bully
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  • Christian Sohlmann war Topscorer des Spieltags beim TVA
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  • Gefahr vor dem Iserlohner Kasten
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  • Gefahr vor dem Iserlohner Kasten 2
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  • Lukas Fettinger
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  • Patrick Schenk begräbt den Ball unter sich
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  • Skaterhockey kann auch weh tun
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  • Stefan Gläsel sprühte vor Einsatzfreude
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  • Hier wird um jeden Ball gekämpft - wo immer er auch sein mag
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