Rechtzeitiges Gurgeln schwächt die Infektionsgefahr durch Covid 19 ??
Liebe Freunde des Maskenmuseums!
Nachdem wir ja alle wissen, dass die Masken des Maskenmuseums leider nicht gegen Corona schützen, möchte ich in Zeiten der Krise, wo ich in Hinsicht auf Kommunikation im Besucher leeren Museum darbe, Euch doch noch einen Tip geben und mir damit doch noch etwas anderweitige Bestätigung holen:
Ein alter Klasskamerad Dr. Achim Neumayer von mir hat über Jahre im Team über Sars, Mers und jetzt Corona geforscht.
Seiner Meinung und auch der Meinung vieler Ärzte nach , soll baldiges Gurgeln mit virentötenden aber relativ ungiftigen Substanzen die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs von Corona deutlich hemmen.
Klingt ja logisch.
Gurgeln tötet leider aber auch “gute” Bakterien ab, die für die Mundhöhle und den Zugang zu Magen und Darm schützend wirken.
Neumayer verschreibt seinen Patienten eine Mischung aus 96%igem medizinischen Ethanol(Alkohol), 3%igem Wasserstoffperoxid (H2O2), und zum Schutz der Mundschleimhaut auf einen halben Liter destiliertes Wasser dazu gemischt: Glycerinum 15g,Dexpanthenol 25g Oleum menthae pip 0,5g, solutio sorbitoli 37g. (Siehe Link Gurgeln 21)
https://gurgeln21.de/
Die deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene empfiehlt für die Nase Algovir Nasenspray (Carragelose 1,20gr), zum Gurgeln Betaisadona-Gurgellösung (Povidon-Jod 0,2%). Das klingt einfacher und gibt es in jeder Apotheke rezeptfrei.
https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/2020_12_...
Anzunehmen ist übrigens sicher auch, dass das präventive Inhalieren mit heißem Salzwasserdampf , besser sicher mit beigemischten ätherischen Ölen bei beginnenden Erkältungssymptomen angenehm und heilsam für die gesamten Atemwege sind und möglicherweise Viren abtöten könnten.
Sicher gibt es in der Kräutermedizin auch einige antiviral wirksame Pflanzen, die gerade in Alkohol gelöst Ihre volle Kraft entfalten können(Salbei, Rosmarin und Thymian habe ich vom Tautropfeninstitut genannt bekommen). Auch Tee oder Lutschpastillen aus der Zistrose-pflanze und Einnahme von Bienenhonig, im Besonderen der Bestandteil Propolis soll sanft biologisch virenhemmend wirken. Richtig aggressiv spezialisierte Rachenputzer wie Wasserstoffperoxid/Alkohol verdünnt und Beta-isadona-gurgellösung sind sie dann wohl aber dann doch nicht unbedingt. Aus Zahnarztpraxen wird zur Reduktion von Viren auch Listerine-gurgellösung und Octenident empfohlen, die aber laut Untersuchungen nicht wirklich wirksam sein sollen.
Nun gibt es im Internet auch immer wieder Gesundheitsapostel, die Chlordioxid zum Gurgeln empfehlen. Finger weg, wird Euch jeder Mediziner sagen, das ist absolutes Gift, das auch die Mundschleimhaut verätzt! Auch der dumme Donald T. hat ja gemeint, man solle sich sogar Desinfektionsmittel gegen Covid 19 spritzen. Kommentare über solche Methoden erübrigen sich wohl von selber.
Weit sympathischer dagegen ist mir als Mittel gegen jede Form einer bakteriellen oder auch virulösen Infektion, besonders dem geächteten Bad in der Menge, das medizinische Rezept Dr. Neumayers auf den wesentlichsten Bestandteil, höherprozentigen Alkohol, zu verkürzen. Während uns die Politiker durch Zwangsisolation vor Infektion schützen wollen, sucht meine Methode gerade den Kontakt mit FreundInnen zu öffentlicher aber kleiner Runde. Der psychologisch und soziologisch allein wirksame Befreiungsschlag gegen die Isolation ist verbunden mit dem Angenehmem eines gemütlichen Plausches. Man reduziert aus weiteren Gesundheitsgründen, als Neuerung der Leber und Magenschleimhaut zu liebe, aber die üblicherweise verpflichtend konsumierte volle Schnapsrunde auf einen kleinen Bodensatz Schnaps für jeden.
Wie immer gilt ja auch hier seit Theophrastus Paracelsus: Eine Medizin kann in kleinen Mengen genossen helfen, im Übermaß konsumiert aber sehr gesundheitsschädigend sein.
Statt lautem Gegröhle beim KO-Saufen, vollzieht man das gemeinschaftsfördernde Ritual des Minimal-Schnapskonsums im melodiös in der Runde mit gleichzeitig und in vielstimmiger Tonlage angesetztem Gurgeln. Gesellschaftlich tiefer verwurzelt könnte es diese kommunikative Gesangsform dann meiner Meinung nach bald sogar ebenso zur Honorierung als immaterielles Weltkulturerbe schaffen wie das alpenländische Jodeln oder die Zweiton-Gesänge der Mongolen. Ein vereinsüberschreitender Wettbewerb ermittelt den Gurgelkünstler, der dies am Längsten und mit schönster Stimmlage durchhalten kann.
Ihr wisst aber freilich ja auch, auf jeden Fall also immer auch beim Gurgeln mit eigenen oder unseren Rezepten erst Arzt oder Apotheker fragen! Ich kenne mich eher mit Maskenkulten aus, die durch schamanistische Praktiken Krankheiten exorzieren, glaube natürlich aber nicht daran und nur an moderne angesehene Medizin und Ihre ÄrztInnen, und bin nur in fremden Ländern, wo es keinen Arzt gibt, mein eigener Berater.
Vielleicht hilft uns das präventive oder baldige Gurgeln mit den medizinisch empfohlenen Substanzen nach möglichem Kontakt aber auch zusätzlich zu den AHA-regeln und überlegt reduzierten Kontakten, Ansteckung weiter zu vermindern.
Bleibt gesund und munter! LG! Micki Stöhr
Bürgerreporter:in:Maskenmuseum Michael Stöhr aus Diedorf |
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