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Ciudad perdida - Klettertour zur verborgenen Goldstadt der Tairona in Kolumbien

Was hat denn Kultur und Reisen mit Sport zu tun, werden Sie jetzt fragen. Sehr viel dann, wenn man , um sein Besuchsziel zu erreichen, 6 Tage lang quer durch den Dschungel sich auf fast 5000 Meter vorwärts kämpfen muss. Die Ciudad perdida liegt hoch am Hang des höchsten Bergmassives Kolumbiens. Ähnlich wie Machu Pichu war diese sagenhafte Festung der Vorinkakulturen über Jahrhunderte hinweg im Verborgenen versunken. Alte nur unter größter Anstrengung zu besteigende alte Wege der Goldkultur der Tairona sollten es den spanischen Eroberern unmöglich machen, diese Stadt zu plündern. Zugewachsen vom Dschungel, ist es heutzutage noch weitaus schwieriger in dünner tropisch heisser Luft, die hohen steingehauenen Treppenstufen zu erklimmen. Man müßte denn schon ein jugendlich fitter Ironman sein. Um es vorweg zu nehmen: Wir haben schlapp gemacht, und mussten uns mit einer kleineren Ausgrabungsstätte der Tairona, dem Publito zufrieden geben. Auch das war eine echte Herausforderung über ein Flußbett, gespickt voll mit teils bis zu 4 Meter hohen runden Granitfelsen. Auch hier mussten wir im heissen Dschungel viel Schweisss lassen, um den auch heute noch heiligen Ort der Kogi-indianer sehen zu können. Unmittelbar dort darf nicht fotographiert werden und so bleibt der ganze Reiz der geheimen Stätte leider hier zum Teil verborgen. Nach dem Marsch quer durch den Naturpark Sierra Nevada belohnte uns am Meer ein karibischer Traumstrand.

  • Das ist jetzt mal eher ein gemütlicher Teil des Weges mit den bequemen Steinstufen der alten Taironakultur. Wenn es steiler wurde, blieb keine Hand für den Foto frei.
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  • Die Steinstufen wurden durch Feuer und anschliessendem Abschrecken der großen Granitblöcke mit Wasser abgesprengt
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  • Alte Steinstufen führen ins Labyrinth der grossen Granitfindlinge. Dahinter durften wir keine Fotos mehr machen
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1 Kommentar

Da muss man schon ein wenig trainiert und fit sein. Gerne gelesen und gesehen.

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