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Pueblos: Bauen mit Mutter Erde

  • Frau Stöhr(rechts) erzählt der Julia: das bedeutendste Dorf der Anasazi indianer ist der heute so genannte Cliff palace in Mesa Verda
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Das heutige Bauen mit dem Urstoff Lehm geht bei den Indianervölkern in Colorado, New Mexiko, Arizona und Utah bereits auf Ihre frühen Vorfahren, die Anasazi, Mogolon, Mimbres und andere zurück. Im Mesa Verde Nationalpark sind die Häuser zum Schutz vor der Witterung unter tief ausgespülten und so unterhöhlten großen Felsplatten verborgen. Auch unsere europäischen Vorfahren aus der Steinzeit im Tal der Vezere und im Loiretal zogen sich unter solche Felsvorsprünge, den Abri, zum Schutz vor Regen, Wind und Schnee zurück und schützten sich dort durch Erdwälle und Mattengeflecht. Die indianischen Bauherren, die Anasazi-indianer, schufen ihre Siedlungen freilich erst viel später im ersten Jahrtausend nach unserer Zeitrechnung aus Lehm und aufgeschichteten Steinen. Diese Häuser haben eine Flachdecke aus Lehm über dünnen Baumstämmen mit Flechtwerk. Zugänge in diese Häuser gibt es über Öffnungen in den Dächern. Über Leitern konnten auch höher gelegene Bereiche der quasi wie Schwalbennester festungsartig auf- und aneinander geklebten Gebäudeteile erreicht werden.

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  • Solche Türen waren den Pueblo-indianern früher fremd, sind aber heute in der Zeit von Andenkenshops und Touristenschwemme unverzichtbar
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  • heiss ist hier tagsüber indn Nächten erbarmungslos kalt, wohl dem der ein Motel mit Kamin gefunden hat.
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