Fastenzeit im Maskenmuseum: Masken zum Heilen
Liebenswerte Mäschkerle!
Mit Tränen im Auge: Der Fasching ist vorbei!!!!
Passend zur Fastenzeit ein kurzes Essay über einige unserer Masken aus Heilritualen anderer Völker aus dem Bestand unseres Museums.
1.Maske aus dem Maskenspiel des Maham-kolam-exorcismus in Sri Lanka. Foto: Maskenmuseum
Sri Lanka (Ceylon) ist wie bekannt eine Insel im Indischen Ozean. Auf der Porzelan-, Seiden-, und Gewürzroute des Meeres war sie beliebter Anlegeplatz, um die Wasser-, und Gemüse-vorräte der Seefahrer wieder aufzufüllen. Dabei liessen auch die Matrosen Ihre "Geschenke" zurück: Masern aus Europa, Lepra aus Afrika, Pocken aus Asien und so einiges mehr machten seither den Insulanern zu schaffen, die bisher eher nur unter Schlangenbissen der vielen dort heimischen Kobras zu leiden hatten. Der Exorcismus gegen Schlangenbisse und böse Träume wurde sinnvollerweise seither auch ausgeweitet auch auf die Krankheiten der anderen Kontinente. Abschreckende Dämonenmasken in der Hautfarbe der Ursprungsländer der Krankenmasken wurden dabei getragen. Schlimmer als vor allen anderen kleinen Krankheitsdämonen war die Angst vor dem obersten Dämon Maham Kola.
Die Sage erzählt, daß ihm regelmäßig Mädchen geopfert wurden, um ihn zu besänftigen und seine Kraft über alle anderen Dämonen auszunützen. Beim Bau eines Hauses wurde eine große Maham-Kolamaske in feierlichem Zug bis zum Haus gebracht und am First befestigt, um alle Krankheitsdämone in Zukunft für immer abzuschrecken.
2. False-face-maske der 5 Stämme von den großen Seen an der Grenze USA und Kanada in der Nähe der Niagara-fälle.
Erkrankt ein Mitglied des Clans, kommen alle Teilhaber der False-face-gesellschaft, um mit einer schiefgesichtigen Maske und lautem und langandauernden Tanz die Krankheitskeime aus der Hütte des Erkrankten zu vertreiben. Jeder Kranke wird, wenn wieder gesund, Mitglied dieser Gesellschaft und schnitzt sich seine Maske selber aus einem geeigneten noch lebenden Baum. Gelingt es ihm die Maske so aus dem Baum zu schneiden und die Wunde im Baum so zu schliessen, daß der Baum überlebt, hat seine Maske durch die Lebenssäfte des Baumes Kraft zum Heilen erworben. Dem Mythos nach soll ein Riese, der Urvater der Menschen, vom Fieber gezeichnet, gegen einen Baum gelaufen sein. der Unglückliche hatte sich dabei zwar die Nase gebrochen, soll aber so zum Glück auch ein Heilverfahren entdeckt haben. Masken dieser Gesellschaften dürfen in den vereinigten Staaten nicht mehr im Museum gezeigt werden, um die Ehrfurcht vor diesem Heilritual nicht durch Profanisierung zu gefährden.
3. Erkrankt ein Mitglied einer Dorfgesellschaft in Timor schwer und kann sich aus eigener Kraft nicht mehr ernähren, besucht er schweren Herzens hinter einer schnell gemachten, einfachen Maske seinen reicheren Nachbarn, um für sich und seine Familie um Nahrungsreste zu bitten. Zu groß wäre die Schande des Bittgangs ohne Maske.
Unsere Bettelmaske wurde schnell aus einer Küchenschale (Kalebasse) aus Flaschenkürbis (med. Kürbis) hergestellt.
4.und 5. Viele besonders schlimme Krankheiten sind auf dem schwarzen Kontinent zu befürchten.
Durch besonders abschreckende Masken mit typisierenden Symptomen sollen die Geister, die sich von den Lebenskräften der Kranken ernähren, vertrieben werden.
Einige Krankheiten kündigen sich durch Veränderungen im Gesicht , im Besonderen durch Schädigung der Nerven und Muskeln an.
Bei der gezeigten schrecklichen Maske der Ibibio (Lepra oder Framboisie) fehlt die Nase und Teile der Lippen.
Bei der Maske der Pende aus dem Gebiet zwischen Kongo, Angola und Sambia entstand durch Nerven und Muskellähmung eine schiefe asymetrische Gesichtsstellung .
Die Kunstgeschichte lehrt uns, daß Picasso nach Begegnung mit einer Maske dieses Typs im Trocadero, das Prinzip der Simultanität verschiedenener Ansichten bei den Mademoiselles d`Avignon herausgefunden hat.
6. Schamanen in der Mongolei und in Sibirien versetzen sich durch Trommeln, Dauertanzen, Sauerstoffentzug und manchmal auch durch Einnahme von Fliegenpilz in Trance. Auf den geträumten Reisen in die Anderswelt versuchen sie von den Geistern Lösungen und Methoden zu erfahren, Kranken und Ratsuchenden im Hier und Jetzt zu helfen.
Damit sie die Geister nicht als Menschlinge erkennen, nehmen sie am Gürtel hängende Masken mit auf die Reise. Unsere Masken bestehen aus Kupfer, Birkenrinde und Yak-schulterblättern.
7. Die Heiler bei den Huichol in Meso-amerika erzeugen durch Einnahme von Peyote-kakteen halluzinatorische Erfahrungen und regenbogen-bunte Erlebnisse.
Mit bunten Wollfäden oder leuchtenden Glasperlen gestalten sie nach Ausklingen dieser "Trips" ihre Träume auf Holzbretter oder Masken. Tiere sind besonders wichtige Begegnungen, sind sie doch der Wohnsitz verstorbener Ahnen, die man gerne um Rat gefragt hätte und die auch den Kranken wieder den Weg zu Kraft und Gesundheit weisen können.
9. Während den Zeiten der Pest-epidemien in Renaissance und Barock und zur Warnung vor der ebenso ansteckenden Lepra und anderen geächteten Krankheiten mußten sich in Europa die Erkrankten oft durch Schellen, Ratschen, Pfeifen, Peitschen und anderen Lärminstrumenten den Gesunden schon von Weitem zu erkennen geben und ihre geschundenen Körper durch auffällige aber vor den Blicken schützende Kleidung verbergen. Oft war diese aus einzelnen Lumpenstücken patchworkartig zusammengenäht und wurde durch eine Maske ergänzt. Das erinnert auffällig an einen Harlekin. Tatsächlich läßt sich an der typischen Fasnachtsbekleidung in Kipfenberg und anderenorts im Altmühltal dem Foaseniggl und Flecklesmoa eine deutliche Beziehung zur Pestschutzkleidung nachvollziehen. Der Foaseniggl trägt auch eine Kappe mit Geläut und einer in krankem Gelb gehaltenenen Maske. Der Neckruf der Kinder: Goisucht, Goisucht (Gelbsucht) soll wohl vor Ansteckung warnen.
10.Ebenfalls zu Pestzeiten trugen einige Ärzte in Venedig zum Schutz vor den üblen Gerüchen der Lagunenstadt Ledermasken mit langer Schnabelnase aus Leder ,unter deren Vorsprung ein parfürmiertes Tüchlein gesteckt wurde. Der Gestank wurde als Auslöser und Überträger der Krankheit angesehen. Leder und Gazemasken fand man zu dieser Zeit auch in den Gräbern vornehmer Römer und Langobarden und hielt sie für karikierende Theatermasken. Um an besonderen Feier,- und Gedenktagen den Verstorbenen Fragen stellen zu können, lies man Schauspieler und Sklaven diese Totenmasken tragen. Später fanden sie in ähnlicher Form in der Comedia dell Arte und in rauschenden Karnevalsfeiern neue Liebhaber. Tod und Vergnügen lagen im Barock eng beieinander.
11. In den mückenverseuchten Überschwemmungsgebieten des Sepik, eines Flußes im Norden von Papua-Neuguinea, dem ehemaligen deutschen Kolonialgebiet, ist Malaria die häufigste Todesursache. Obwohl in jeder Familie nicht nur viele der Alten und Kinder an dieser Krankheit gestorben sind, wird dieses Übel mit der karikierenden Moskitomaske mit langer spitzer Nase vielleicht sogar eher ins Lustige verkehrt. Hilft Lachen beim Auftritt des sirrenden und picksenden Maskenwesens zwar sicher nicht gegen Malaria , vielleicht aber gegen Schwermut und Enttäuschung.
12. Ob auch die schrecklichen Wüschtperchtenmasken des Alpengebietes, die Gefolgschaft der doppelgesichtigen Göttin Perchta ursprünglich die Krankheiten und Entbehrungen des Winters durch Produktion von Stress,- und Angsthormone hätten bekämpfen sollen, ist unbekannt. Die ziegen-, widder,- und kuhhörnigen Gesellen sind letzte Relikte alter Kulte, wie den Mithras-, Satyr-, und Dionysos-mysterien. Sicher aus heutiger Erkenntnis nicht gerade pädagogisch ist ihr Auftreten als Krampusgestalten, um dem heiligen Nikolaus , den Eltern und Lehrern lerneifrige, glaubensfürchtige, lammfromme und folgsame Kinder zuzuführen.
Unser internationales Maskenmuseum ist nur nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen.
Bei jeder individuell gestalteten Führung können Sie sich spontan in die unterschiedlichsten Bereiche der internationalen Maskenkulturen mit all ihren unheimlich spannenden Mythen und Facetten entführen lassen. Führung: 12 Euro pro Gruppe. T.:08238/60245 , 86420 Diedorf , Lindenstrasse1 an der B300 nach Memmingen (5 km vor Augsburg)
INTERNATIONALES MASKENMUSEUM www.maskenmuseum.de
Michael Stöhr, Sackgasse 2, 86420 Diedorf bei Augsburg
Tel. (08238) 60245 (abends ab 16.00)
Augsburg, 23.01.09
Sehr geehrte Damen und Herren aus der Redaktion!
Überall im regionalen Angebot finden Sie momentan Veranstaltungen
der Fasnachts,- und Karnevalsgesellschaften. Jeder kulturell gebildete
Mensch sträubt sich innerlich dagegen, sich stets mit Fotos
schwingender Frauenbeine, Pappnasen, Uniformen, Pfauenfedern und
Plüsch konfrontiert zu sehen. Maskenbräuche haben doch weltweit
sowohl bei den Naturvölkern, in den Religionen und Kulturen wie auch
in Alltag, Kunst und beim Theater weitaus interessanteren Hintergrund.
In unserem privat finanzierten internationalen Maskenmuseum, dem
weltweit größten seiner Art, zeigen wir mit 5000 alten und getragenen
Masken und vielen Fotos und Informationen interessante Aspekte alter
und neuer Maskenkultur. Eine Bibliothek und Mediensammlung steht
interessierten Besuchern offen. Leider sind wir trotz Internetauftritt(
www.maskenmuseum.de ) und Mund-zu-Mund-Werbung immer noch
relativ unbekannt. Sie suchen für die “närrische Zeit” ein witziges und
interessantes aber anspruchsvolleres Maskenfoto? Wir würden uns
freuen, wenn Sie auf ein Foto aus unserem Maskenmuseum
zurückgreifen könnten. Gerne senden wir Ihnen auch noch nach Wunsch
andere Bilder zu. Auch kleine Essays zu bestimmten Aspoekten der
Maskenkultur können wir nachliefern. Natürlich ist die Verwendung der
vom Museum gemachten Fotos kostenfrei und in Hinsicht des
Copyrights völlig unbedenklich und in unserem Sinne.
Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen!
Michael Stöhr, Kunsterzieher am Gymn. und Museumsmacher!
Noch ein bisschen mehr Info gefällig??
Das internationale Maskenmuseum eine spannende Bereicherung des momentanen Fasnets-,
Faschings- und Karnevalfiebers:
Jede der 5000 Masken aus allen Weltteilen erzählt Ihre eigene spannende Geschichte
www.maskenmuseum.de
Sicher darf ich Ihnen mein neues weltweit fast in diesem Umfang einzigartiges privates Museumsprojekt
vorzustellen und Sie zu bitten, auch in Ihrer Region darüber zu berichten. Neben Binche in Belgien zeigen
wir weltweit als zweitgrößte internationale Maskenausstellung in einem alten zum Museum
umgewandelten Bauernhaus in Diedorf bei Augsburg 5000 Masken aus allen Regionen und Kulturen der
Welt in einer Dauerausstellung. Mit in das Museum eingebracht wird all unsere Reiseerfahrung mit den
vorwiegend in und mit der Natur lebenden Ethnien, die wir besuchen durften.
Darüber hinaus möchten wir auch den Studierenden der Ethnologie und Volkskunst, Brauchtums- und
Theaterwissenschaftlern, Künstlern und Kunstsuchenden die Möglichkeit bieten, umfangreiche filmische
und fotographische Sammlungen in unserem Medienraum zu sichten und Bücher aus unserer
umfangreichen wohl circa 30.000 Bände umfassenden Bibliothek zu obigen Themenbereichen benutzen
und ausleihen zu können. Leider existiert bisher nur eine handschriftliche Liste des Buch-Bestandes. Eine
Foto-CD mit allen 5000 Masken (auch aus verschiedenen Ansichten) wird zum Preis von 3,-- Euro , bei
Versand 5,-- Euro von mir angeboten. Gerne schicke ich bei Interesse an alle öffentlichen Einrichtungen
und die Presse kostenlose Exemplare.
Leider sind meine Öffnungszeiten - ich bin Lehrer für Kunst, Ethik, Erdkunde am Gymnasium werktags
am Abend nach der Schule (16.00 bis 22.00 nach kurzfristiger Voranmeldung) wohl für die meisten nicht
commod, so dass wir auch noch nach einem Jahr von Besucherschlangen wie bei manchen anderen
großen und einmaligen Ausstellungen nur träumen können. Aus diesem Grunde widmen wir uns, wann
immer Zeit ist jetzt diesem Publicityproblem mit Flyern in anderen Museen, wechselnden Ausstellungen
an anderen bekannteren Orten und so wie heute auch mit der Bitte an die Presse über uns zu berichten.
Mit Freude würden wir Sie auf unserer website begrüßen, um Ihnen dort einen kleinen Vorgeschmack mit
300 Masken aus unserer Sammlung präsentieren zu können.
Prof. Dr. Alfons Schweiggert, Prof am ISP und Autor von “Winterbräuche in Bayern” berichtet über den
Sammler Michael Stöhr, der in einem Bauernhof im schwäbischen Diedorf ein einzigartiges
Maskenmuseum eingerichtet hat.
Masken überall an den Wänden -im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer — stalagtitenartig von
jeder Decke hängend, mit fürchtein-flößendem Ausdruck die einen, vor sich geheimnisvoll hinstarrend
andere, wieder andere hämisch grinsend, und nahezu täglich wurden es mehr. Dazwischen
stalagmitenförmig am Boden Skulpturen, einige überlebensgroße und viele kleine, die sich überall zu
stapeln begannen und die Hausbewohner fortwährend dreister aus ihrem Lebensraum verdrängten.
3000 Statuen standen bald schon überall im Weg.
„Schluss damit", gab eines Tages Frau Stöhr ihrem Mann zu verstehen, nachdem die Toleranzgrenze
deutlich überschritten war.
Nach mehreren Monaten fand er schließlich einen alten Bauernhof an der Lindenstraße im Zentrum von
Diedorf, an der B300, etwa 5km - das heißt 10 min - von Augsburg entfernt, in Richtung Memmingen
gelegen. Den mietete er für 260 Euro Monatsmiete - privat finanziert - und renovierte ihn im Herbst 2003,
so gut er es vermochte. Dann transportierte er 2000 seiner Masken in das neue Domizil. Die Eröffnung
des Internationalen deutschen Maskenmuseums - neben Binche in Belgien übrigens das zweitgrößte der
Welt - fand im Januar 2004 statt. Der recht günstig gewählte Termin zwischen Rauhnacht und Fasching
erweckte großes Interesse.
Ein leidenschaftlicher Sammler, könnte man denken, der über Jahrzehnte
hinweg sich mit nichts anderm beschäftigte als damit, Masken und Skulpturen zu horten, wahrscheinlich
auch entsprechend wohlhabend, um sich diesen Spaß leisten zu können. Weit gefehlt. Nein, der Herr der
Masken, der im Jahre 1952 in Donauwörth geborene Michael Stöhr, verdient als Kunsterzieher sein
täglich Brot. Er unterrichtet am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß bei Augsburg, eine Gegend, in
der er seit seinem dritten Lebensjahr lebt. Die Qualifikation zum Lehrberuf erwarb er sich durch ein
Studium an der Kunstakademie in München bei Professor Thomas Za-charias. Seit 20 Jahren ist er nun
schon Lehrer und es war die Kunst, wie er selbst bekennt, über die er auch zur leidenschaftlichen
Beschäftigung mit den Masken kam.
Den Maskenschatz und die Skulpturen, alles in allem über 5000 Exponate, hortete er wie besessen in
einem Zeitraum von lediglich zwölf Jahren. Dies bedeutet, dass Michael Stöhr durchschnittlich jeden Tag
1,14 Exponate gesammelt haben muss. Dies vor allem auf zahlreichen Reisen, die ihn in alle Welt
führten. Bei Maskenschnitzern und vertauenswürdigen Händlern erstand er nicht die übliche
Touristenware, sondern Unikate und exquisite Originale. „Im Grunde ist es ein Wunder, dass ich damit
immer überall problemlos durch den Zollgekommen bin, so der Museumsmacher.
Seltene und aussergewöhnliche Stücke reihen sich an den Museumswänden und schweben wie
geisterhaft geführt durch die Räume, die auch in der Nacht bei Gruselführungen mit Taschenlampe erlebt
werden können.Sofinden sich riesige Ganzkörperkostüme aus Baumbast, die zu Initiationafeierlichkeiten
in Papua Neuguinea Verwendung fanden. Bauchmasken mit großen Brüsten sollten in Benin und
Mozambique Fruchtbarkeit für Mensch und Tier bringen...Oder hier dieYams-Maske aus dem Maprik, die
der Sammler auf einer Sepik-reise in Papua-Neuguinea von einem Lehrerkollegen erworben hat. Aber
was der Kollege: statt Anzug und Kravatte trug , war nur der dort übliche Flaschenkürbis, um sein
wertvollstes Stück, wie missionarisch korrekt gefordert in " Hosen" zu verhüllen. Diese Yamsmaske wird
dem größten Yamsknollen beim Erntefest aufgesetzt. Sie ist üblicherweise bemalt mit Erdfarben .
Wiederum ein Vermächtnis derr Missionare ist der blaue Farbton. Damit die weißen Kutten nicht im Lauf
der Zeit im Sepikwasser gewaschen vergilbten, wurde der letzten Spülung importiertes Berlinerblau
beigemischt um , wenn schon nicht weiße, so doch wenigstens hellgraue Kutten zu bekommen. Der
größte Wunsch war neben Geld für Medizin gegen Malaria auch die Zusendung eines echten
Deckfarbenkastens.
Für viele von Ihnen ist ein baldiger Besuch unseres sicher lohnenswerten und überraschenden Museums
zugegeben sicher auch etwas weitgesteckt, wiewohl ich über s Internet auch durchaus immer wieder extra
angereiste Interessenten aus Belgien , Frankreich und den Niederlanden habe, so dass ich gerne auch
anbiete, als Vorab-Information oder zur uneingeschränkten Weiterverwendung Fotos, andere
Presseberichte, und kurze Textstücke zum Museum, zu Intentionen, Reise-erlebnissen, Maskenerwerb
und anderen viel gestellten Fragen an Sie per mail weiterzuleiten.
Freuen würde ich mich, wenn Ihnen dies für einen Bericht von Nutzen wäre.
Mit freundlichen Grüßen! Michael Stöhr
www.maskenmuseum.de, weltweit größtes internationales Maskenmuseum mit 5000 Exponaten rund um
den Globus in D-86420 Diedorf, Lindenstr.1 an der Bushaltestelle Zentr./Hauptstraße, 5 Min v. Bhf.Diedorf
(Strecke Augsburg -Dinkelscherben-Ulm), 10 Min von der Autobahnausf. Augsburg West auf der B17 und
B300 Richtung Memmingen.
Geöffnet: So. bis Mittw. 17.00 bis 22.00 nach tel. Voranmeldung (10 Min vorher) T. u. Fax.:0049/60245
oder M.:01728230756 (o.08238/963245) In den bayr. Schulferien meist geschl..
Eintritt:5 ,--Euro p.P, Gruppe (12 Pers. max.) :12,--Euro mit Führung. Achtung: Im Winter nicht geheizt
und vor dem Haus evtl. nicht gestreut
Michael Stöhr: webmaster@maskenmuseum.de
museo de mascaras internacionals (5000 objetos)
museo di mascheras internazionales (5000 oggettos)
musee du masque international avec 5000 objets tout delle monde
www.maskenmuseum.de Maybe you like to have a look at our website or come for a visit: 3000 masks
from all around the world. Michael Stoehr, teacher of art