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Wasser und mehr . . .

Wasser - ein KOSTbares Gut

Die Jahre werden trockener (Klimakollaps???) und so braucht man im Garten auch immer mehr Wasser. Vor allem wenn man auch noch einen Pool befüllen will, da gehen alleine so ca. 8-10 m³ rein (es gibt natürlich auch größere).
Im vornherein zum Poolprojekt hatte ich mich bei der Wasserwirtschaft-Abwasser erkundigt wie das mit Gartenwasser (Wasserberechnung ohne Abwasserteil) gehandhabt wird. Man will ja schließlich nicht bezahlen was man nicht in Anspruch nimmt.
Die Wasser-/Abwasserpreise können regional gewaltig differieren. Hier bei uns kostet der m³ Abwasser 1,85 €, und so könnte man übers Jahr vielleicht so 20 - 30 € Kosten einsparen.

Nach einem ausfühlichen Gespräch mit dem Wasserentsorger ist folgendes rausgekommen:
Es muss eine von dem Abwasserentsorgungsverband geeichte Wasseruhr in die (Garten-)Leitung eingebaut werden. Kosten (ohne Montage) 153 €, Montage vom Klemptner und Verplombung (Leitung existiert bereits, geschätzt) 40 €, jährliche 'Servicekosten' (wofür???) 48 € und letztendlich alle 6 Jahre ein Zählerwechsel für 35 €.
Das macht Sumasumarum ca. 330 €. 330 € geteilt durch 1,85 €/m³ ergibt 177 m³ (Ab-)Wasser. 177 m³ geteilt durch 6 Jahre sind ca. 30 m³/Jahr ,die ich verbrauchen müßte bevor sich das ganze rentiert.
Vom Abwasserverein ganz geschickt eingefädelt. Das Minus vom eingespartem Abwasser wird über irgendwelche Abzockergebühren wieder reingeholt.
In anderen Regionen kann sich das ganze auch nutzerfreundlicher gestalten (Kosten Wasseruhr (Baumarkt), Servicegebühren). Mann solte auf jeden Fall genau nachrechnen.

Fazit:
Alle wollen nur unser bestes . . .

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1 Kommentar

Ein gutes (eigentlich schlechtes!) Beispiel dafür, wie der Bürger durch Arglist abgezockt wird.

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