Wer die Wahl hat - hat die Qual
Grundsätze:
Vor den Wahlen ist nach den Wahlen.
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen.
Vor Wahlen und nach Kriegen wird gelogen bis sich die Balken biegen!
Ich denke mal, den meisten geht es so wie mir:
Wen soll ich bloß wählen? . . .
Wenn ich mir die 'obigen' Grundsätze so anschaue, komme ich immer nur auf eins, Wahlprogramme und Versprechen . . .
Leute, knickt diese Gedanken, da ist doch nichts ernst zu nehmen.
Da fiel mir doch der Spruch "Lasst Taten sprechen" ein . . .
Papier mit Wahl-Versprechen - ebenso wie Worte, besonders im Vorfeld einer Wahl, ist geduldig . . .
Daraus schlussfolgernd bleibt nur eins zur Bewertung:
Was hat die jeweilige Partei, die so um sich wirbt, in der zu ende gehenden Legislaturperiode geleistet? Nur das kann ein echter, verlässlicher Maßstab für eine Wahl bzw. Wiederwahl sein.
Und wenn ich mir so die Parteien angucke, hat keine etwas geleistet wo man sagen könnte "Wow", damit könnte ich mich identifizieren, es würde sich lohnen sie wieder zu wählen.
Nicht zur Wahl zu gehen ist aber auch keine Lösung. So "wählt" man immer die Partei mit, die man gerade sowieso nie wählen wollte weil die Stimme bei "der" anderen fehlt.
Eine Partei, die Deutschland zum Agrarstaat umwandeln und den Bürgern Elektroautos für 40.000 Euro und mehr aufdrängeln will oder eine Partei die in Deutschland eine neue Religion etablieren will, brauchen wir nicht.
Also macht das Kreuz an der richtigen Stelle das es nicht zum Kreuze wird.
Bürgerreporter:in:e:Due aus Weimar (TH) |
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