Pisa zeigt es: Die Stagnation der Leistungen greift bei deutschen Schülern um sich

Die aktuelle Pisa-Studie zeigt: den Stand halten genügt nicht. Das führt unweigerlich zu einer absoluten Verschlechterung der Leistungen!

Oder

Sind Deutschlands Schüler nicht so dumm wie uns 'PISA' glauben lassen möchte?
Nein, sie sind so geschickt, dass sie sich der Studie nahtlos anpassen!

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18 Kommentare

@Peter:
"Eine Zentralisierung der Abschlussexamen führt zu einer Angleichung nach unten."

Da bin ich leider einer anderen Meinung!
Ein "feudales Bildungssystem" ist nicht mehr zeitgemäß und hat zudem viele Schwachstellen und ist auch nicht zielführend und zukunftsgewandt!
Von Gerechtigkeit auf gleiche Bildung will ich gar nicht erst sprechen (sh. GG)!

Dem Pisa-Vergleich mit "Äpfel mit Birnen" von Eberhard kann ich nur zustimmen!

Niemand hat etwas gegen gleiche Möglichkeiten, die allen offenstehen müssen. Und die sind in Deutschland auch gegeben. Jede/r kann jede Schulform besuchen soweit die Fähigkeiten tragen. Ein Abitur (auf auch nur dem heutigen Abiturniveau) für alle kann es nicht geben, da dazu nicht jedermanns Fähigkeiten hinreichen. Selbst in der DDR gab es kein Abitur für alle und das nicht nur, weil auch noch politische Schranken ins Schulsystem eingebaut worden waren.

Als Insider weiß ich, dass die Bemühungen um ein Zentralabitur (zunächst jeweils auf Landesebene; nun auch in Ansätzen auf Bundesebene) zu einer Absenkung der Anforderungen führen. Habe selbst den Vergleich "vorher - nachher" und betrachte die Dinge nicht nur theoretisch.

Staaten, die eine verpflichtende 12-jährige Schulzeit für alle in einem Gesamtschulsystem kennen, vergeben dann zwar ein "High School Diploma" an alle, doch ist das sehr unterschiedlich viel wert. In den USA reichen solche Abschlüsse nach 12 Jahren im Vergleich mit Deutschland in der Wertigkeit vom Hauptschulabschluss bis zu unserem Stand am Schluss der 11. Klasse. Es wird in der High School überall binnendifferenziert. Was wir in der gymnasialen Oberstufe unterrichten, ist dort Programm der ersten beiden College/Uni-Jahre. Das kannst Du mir glauben, da ich (auch dort) in all den genannten Bereichen unterrichtet habe.

Joachim Kerst, deinem letzten Kommentar stimme ich zu, auch wenn Herr Perrey erneut schreiben wird, zum vierten Mal.
Man muss nicht Lehrer sein um den Überblick zu behalten, wenn man ein Kind von der Grundschule bis zum 13. Schuljahr begleitet hat, verfügt man glaube ich über ein Wissen über alle 13 Jahre was so mancher Lehrkörper nicht aufweisen kann, macht er nur seinen Jahrgang und seine Fächer max 2-3.

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