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Geschichte: Auf einem Bauernhof des 17. Jahrhunderts

  • Das Bauernhaus stammt aus der Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg und wurde mehrmals baulich verändert.
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Über sechs Jahrhunderte lang wurde die mecklenburgische Dorflandschaft von einem Haustyp (in verschiedenen Variationen) bestimmt, dem Niederdeutschen Hallenhaus. Ein Besuch eines solchen Bauernhauses aus dem 17. Jahrhundert lässt allerdings die Wohn-, Arbeits- und Lebensweise früherer Zeiten nur erahnen.
In dem Bauernhaus mit dem hohen Rohrdach und den Wänden in Fachwerkbauweise lebte die Großfamilie zusammen mit den Mägden und Knechten sowie dem Vieh. In diesem Hallenhaus wurde das Erntegut verstaut, um es in den Wintermonaten auf der Diele zu dreschen, hier wurde gearbeitet und gefeiert.
Die wirtschaftlichen Anforderungen des 18. Jahrhunderts machten es dann notwendig, eine Scheune neben dem Hallenhaus zu errichten, um Erntevorräte und landwirtschaftliche Geräte unterzubringen.
(Die Fotos wurden im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß aufgenommen.)

  • Das Bauernhaus stammt aus der Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg und wurde mehrmals baulich verändert.
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  • Typisch für das Niederdeutsche Hallenhaus aus dem 17. Jahrhundert: Fachwerkbau, Rohrdach, fuderhohes Einfahrtstor, davor ein (nachgebauter) ZIehbrunnen.
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  • Diele mit Lehmboden als Zentralraum des Hallenhauses, links Pferdestall, rechts Kuhstall, dahinter jeweils Mägde- und Knechtekammern, über der Diele Lagerung des Ernteguts, im Hintergrund Durchgang zum Wohnbereich der Großfamilie.
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  • Die bäuerliche Wohnstube mit einfacher Umbankung des Tisches, im Hintergrund die Schlafkammer der Bauernfamilie.
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  • In der Küche der aufgemauerte Herd, darüber der Rauchfang, links die Kannenborte mit diversem Küchengerät.
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  • Die "Altenteilerstube", in der die Eltern des Bauern wohnten.
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  • Die Fachwerkscheune mit Rohrdach stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert.
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  • In der Scheune landwirtschaftliche Großgeräte und Fahrzeuge, die früher auf dem Bauernhof Verwendung fanden.
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