Der Marktplatz als Kern der Landeshauptstadt
Behutsam restaurierte Bürgerhäuser, markante historische Gebäude, das Rathaus mit dem Goldenen Reiter, das Neue Gebäude, das „Krambudengebäude“ genannt wird, das Löwendenkmal, das an den Stadtgründer erinnert, der überragende altehrwürdige Dom – das alles lässt das Herz der Schweriner höher schlagen. Der Markt, genauer ausgedrückt, der Altstädtische Marktplatz ist der Kern der Landeshauptstadt und erschließt sich – abseits allen Trubels – in dieser Jahreszeit von einer besonders reizvollen Seite.
- Mit seinen 117,5 m überragt des Domes, der im Stil einer gotischen Backsteinbasilika 1422 anstelle eines Vorgängerbaus vollendet wurde, die Gebäude der Altstadt.
- Im Neuen Gebäude, der ehemaligen Markthalle, geprägt durch die zwölf dorischen Säulen, erbaut 1783 bis 1785, ist heute ein Café untergebracht, und davor erhebt sich die Stele mit der Löwenskulptur des Bildhauers Peter Lenk aus dem Jahr 1995.
- Sehr schlicht erscheint das Altstädtische Rathaus (1531, 1558, 1651 durch Stadtbrände vernichtet und wieder aufgebaut), das sein heutiges Aussehen im Tudorstil 1835 erhielt.