Wenn mal was in die Hose geht ! Die Unschuld vom Lande...
Die Schweiner Volkszeitung hat heute am 29. November, in der Druckausgabe auf Seite 8 einen Artikel mit dem Titel : " Software sorgt für Stau" veröffentlicht.
Nun mag sich der Schweriner fragen, was ist da los. Die Volkszeitung hatte kürzlich schon einmal das Thema aufgegriffen.
Stadionbrücke
Möglichweise hat sich die tolle Idee einiger Politiker, die Ampelphase an der Kreuzung für Rechtsabbieger auf 5 Sekunden zu schalten, als fataler Fehler erwiesen.
Im Beitrag der SVZ steht leider nichts von der tollen Idee des Ortsbeiratsvorsitzenden und Stadtvertreters Daniel Mestlin und Herrn Dr. Bernd-Rolf Smerdka.
Sie kennen Herrn Dr. Smerdka nicht? Wie Sie ihn treffen können lesen Sie hier.
Quelle : cumulus-stage
"Wenn man Sie treffen wollte, wo müsste man Sie suchen?
Smerdka: In Norddeutschland. Immer schon. Die Weite, der große Himmel- ohne das, so scheint es, fühle ich mich nicht wohl. Ich bin also eher ein Prärieindianer als ein Almöhi. Und wer so gestrickt ist, ist in Schwerin wirklich gut aufgehoben. Ich bin das seit etwa 20 Jahren. Geboren und aufgewachsen bin ich Osnabrück "
Im heutigen Bericht der Schweriner Volkszeitung ist leider nichts mehr von den genannten Herren Mestlin und Smerdka aus dem Artikel des Blitz am Sonntag vom 27.8.17 auf Seite 5 zu hören. Hier verkündet man doch noch , Zitat; (...) " Durch die Änderung, wurde die Grünphase in die Hagenower Straße auf nur 5 Sekunden reduziert"
Dies will man uns jetzt als Softwarefehler verkaufen!
Man kann nur vermuten das die genannten Herren nur selten oder nie die Ampel in Anspruch nehmen. Wer hier lang muss kann nur hoffen, dass die beiden Vordermänner oder Frauen nicht pennen und für den Schnellstart an dieser Ampel bereit sind. Wenn hier der Vordermann nicht spurt, schaffen es mit viel Können der Kraftfahrer, gerade einmal satte drei Fahrzeuge innerhalb der Grünphase, bei beginnenden Gelblicht, die Ampel zu passieren.
Was am Tage kein Problem ist, beginnt im Feierabendverkehr zum Problem zu werden, denn wenn die beiden Herren meinen, die Autofahrer zur Geradeausfahrt fast nötigen zu müssen, merkt man jetzt, das dieses Zwangsgeradeausfahrt, mit der fragwürdigen Begründung, völliger Schwachsinn ist. Hier kann man lediglich vermuten, dass sich hier einige Anwohner aus der Hagenower Straße an Freunde und Verwandte im Stadthaus gewandt haben, mit der Bitte um "Amtshilfe" Der Durchgangsverkehr nervte wohl....
Das Problem liegt darin begründet, die die Bürger und Anlieger einfach nicht die Meinung der beiden Herren teilen, doch gefälligt geradeaus zu fahren. Ist ja auch Blödsinn wenn ich auf die Krösnitz will. Nun stauen sich die Rechtsabbieger über die Abbiegespur hinaus und blockieren dann die rechte der beiden Fahrspuren.Dies hat dann zur Folge, dass praktisch nur noch die linke Fahrspurt stadtauswärts zur Verfügung steht. Die kann dann in Verbindung mit der Ampel in Ostorf den Verkehr aus der Stadt nicht mehr aufnehmen, infoldedessen kommt es zum Stau und Super-Gau.
Es wäre unserer Stadt viel Leid erspart gebleiben, wenn einige westlichen Kader/Fachkräfte in ihrer Heimat geblieben wären. Sicher hätten wir unsere Probleme auch allein geschafft.Denn schlimmer hätten wir es auch nicht machen können.
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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