Flughafen Parchim

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Die unendliche Geschichte vom Flughafen Parchim, dagegen verblasst der Hauptmann von Köpenick!

Also wenn man es nicht schon so lange verfolgen würde, könnte man die Geschichten, Nein jetzt sind es wirklich schon Märchen, aus dem Artikel der Schweriner Volkszeitung vom 24.Juni 2013 noch glauben. Mit welcher Ignoranz zu den tatsächlichen Fakten, sich diese Zeitung erlaubt und hergibt, derartige Artikel ihren Lesern zuzumuten, grenzt schon an Volksverdummung!
Scheinbar steckt vielmehr dahinter als sich der einfache Bürger überhaupt vorstellen kann. Wie weit die Politik und die Wirtschaft darin verwickelt ist, darüber kann nur spekulieren und es lässt sich nur erahnen, warum dem Mann aus China erst 17 Millionen Euro erlassen werden vom Kaufpreis und immer wieder Zugeständnisse bei Bauvorhaben gemacht werden. Nun stelle Herr Knan der Berater des Investors J. Pang auf einer Informationsveranstaltung einer Kommission der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises für regionale Logistikunternehmer den Parchimer Flughafen vor. Also jetzt verspricht man, dass im zweiten Quartal 2014(!) der Flughafen voll betriebsfähig wird. Leider sind wieder einmal einige Arbeiten notwendig und so ganz nebenbei teilt man mit, dass das Schicksal des Dammer Weges besiegelt ist und außerdem(!) so die Zeitung, müsse die Zufahrt zum Kriegsfriedhof(?) verlegt werden. Ist das nicht Toll! Die Landebahn muss jetzt auf beiden Seiten um jeweils 300 Meter verlängert werden. Gleichzeitig wird im Artikel noch durch die Blume sozusagen mitgeteilt, dass der Tower, der schon vor einem Jahr fertig gestellt sein sollte, immer noch nicht genutzt werden kann. Also bis Ende 2013 soll der Lotsenturm seine elektronische Ausrüstung erhalten. Später wenn dann die Landebahn saniert ist, der Tower in Betreib ist du die Landebahn bis vor den Wirtschaftsministerium reicht, können doch tatsächlich dann bis zu
6 Großflugzeuge dort abgestellt werden. Natürlich werden auch wieder einmal die beiden Wartungshallen im Gesamtwert von 60 Millionen Euro gebaut, dazu noch ein zweites Terminal und ein Hotel. Ach haben wir noch was vergessen? Ja, die Arbeitsplätze 150 qualifizierte finden hier eine Arbeit. Der Bürger stellt sich schon sehr lange die Frage, was liegt hier im Verbogenen, warum lassen sich gestandene Politiker regelrecht an der Nase rumführen und handeln nicht endlich, um diese Wirtschaftskomödie endlich zu beenden.
Bei meinem Besuch übte eine Schweizer Maschine gerade das Landen und Starten sowie das Durchstarten und die Fahnen wehten im Wind. Mal sehen wann sie auf Halbmast stehen.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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