Der Nationalfeiertag ein Trauerspiel
Auch der diesjährige Nationalfeiertag war wieder ein Trauerspiel.
Die Leute stürmten den Schweriner Zoo oder trieben sich am Alten Garten direkt vor dem Schweriner rum. Also Feiertagstimmung kam bei mir nicht wirklich auf.
Was mir auffiel waren ein paar Kreuze mit den tragischen Geschichten der Opfer der Agenda 2010, die entlang des Weges zum Schweriner Schloss aufgestellt waren.
Aufgestellt waren diese Kreuze um auf die Machenschaften dieser Bundesregierung Regierung aufmerksam, die diese Armut gezielt mit verursacht.
Diese Internetpräsenz bzw. das gesamte Projekt entsteht auf Basis der Zusammenarbeit zahlreicher mitwirkenden Menschen (zumeist selbst LEIDENschaftliche Hartz-IV-Empfänger und hyperaktive Taugenichtse), die die Todesfälle recherchieren, die Texte schreiben und sich bei realen Kreuz-Aktionen auf der Straße beteiligen.
Die Agenda 2010 sowie die aus der Hartz-Gesetzgebung resultierende, gewollte Armut und Entrechtung betrifft uns alle, direkt oder indirekt, gestern, heute oder morgen.
Die Stadt Schwerin gibt sich kaum Mühe seinen Bürgern zum Nationalfeiertag ein würdiges Fest zu bieten. Der Alte Garten zeigte sich wieder einmal eingezäunt , die Siegessäule ist auch immer noch "vergittert" und somit nicht zugänglich. Der Schlossnnenhof ist nur mit Registrierung zugänglich oder entsprechend durchgeimpft...
Man bekommt immer mehr das Gefühl das dieser Staat kein wirkliches Interesse hat ,die epidemische Lage zu beenden oder die Drangsalierung der Bürger abzuschwächen.
Dazu kommt noch ein Bürgermeister der irgendwie dem Fahrradwahn verfallen sein muss, anders kann man sich die Fahrradwegeführung, zum Beispiel in der Platerstrasse nicht erklären. Da werden Fahrradfahrer geradezu aufgefordert den fließenden Verkehr zu kreuzen und es ist nur ein Frage der Zeit, wann es hier zu Unfällen kommt.