Auseinandersetzungen um den Gehölzschnitt am Schweriner Burgsee
In Schwerin gibt es Auseinandersetzungen wegen der Weidengehölze am Burgsee. Die Stadt zählt den Rückschnitt der Gehölze in der Nähe des Schlosses zu den notwendigen Pflegemaßnahmen und begann mit den Fällarbeiten.
Die Umweltorganisation BUND sieht in dem Rückschnitt der Weiden auf 10 cm Höhe eine Zerstörung der Uferfunktion und erhob einen Einwand beim Verwaltungsgericht. Der BUND hob hervor, dass Sichtachsen keine Begründung für Eingriffe in Biotope seien.
Das Verwaltungsgericht untersagte vorläufig den Rückschnitt, doch Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (DIE LINKE) lehnte den Stopp der Sägearbeiten dennoch ab.
26. November 2014, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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