"Wenn Frau Merkel zu Mittag sagt, es sei Nacht, dann sieh nach den Sternen."
Montagsdemo in Schwerin
Nach dem durch die Regierung verharmlosten "Vorfällen" in Chemnitz und Köthen und den vielen vielen vorherigen bedauerlichen Einzelfällen in Ost-und Westdeutschland, schallt nach 29 Jahren wieder der Ruf, zumindest durch Ostdeutschland -
" Wir sind das Volk "-durch das Land. Nach der erfolgreichen Abwicklung der DDR und dem verschwundenen Volkseigentum ist man nun auf dem Weg, den Ossis auch noch die Würde zu nehmen. Zum Einlenken und zum Dialog ist die Bundesregierung nicht bereit.
So gilt im Land weiterhin:
"Wenn Frau Merkel zu Mittag sagt, es sei Nacht, dann sieh lieber nach den Sternen."
Denn wer in diesen Tagen anderer Meinung ist, sich den falschen Demonstranten anschließt und seine Meinung öffentlich an falscher Stelle kundtut läuft Gefahr geächtet zu werden. Sprich es droht der Verlust des Arbeitsplatzes Die betrifft nicht nur den kleinen Bürger, sondern geht bis in höchste Regierungskreise, jetzt ist der Verfassungsschutz dran. Unglaublich wie eine einzelne Person ohne Legitimierung der Regierung, ein Land an den Rand eines Bürgerkrieges steuert. Dies konnte natürlich nur in einer kranken Demokratie passieren, denn eine gesunde demokratische Regierung, hätte zwangsläufig dazu geführt, dem Spuck ein Ende zu setzen.
Wie diese hausgemachte politische Flüchtlingskrankheit Deutschland langsam zerfrisst, sieht man in diesen Tagen auch in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern, da stehen sich die Bürger dieses Landes montags auf dem Markt gegenüber. Auf der einen Seite die Menschen die klar erkennen, dass der weitere Zuzug von immer mehr Asylsuchenden, den Staat in Kürze seine finanziellen Grenzen aufzeigen wird, strömen weiterhin Tag für Tag, weitere Schutzsuchende ins Land. Schon jetzt hat die Stadt Schwerin ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Die Aufnahmestelle Sternbuch-Holz ist voll, deswegen kommen jetzt Flüchtlinge ohne festgestellten Aufenthaltsstatus gleich ins Mueßer Holz. Die Bürger in diesen Stadtteilen haben ohnehin kein Mitspracherecht mehr, wie das sogenannte Bürgerforum in der Astrid-Lindgren-Schule gezeigt hat. Der Schulleiter weist schon einmal zum Beginn der Veranstaltung daraufhin, hier das Hausrecht zu haben und dieses notfalls mit dem Hausverbot durchzusetzen. Sprich die Demokratie blieb vor der Schule. Hier wird nicht eigentlich von unten nach oben regiert, sondern von oben nach unten. Das Endresultat dieser desaströsen Politik der Bundes-und Landesregierung trifft sich dann montags auf dem Platz vor dem Rathaus in Schwerin.
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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